Sonntagsfrühstück 5. November

Einen wunderschönen guten Morgen!

Heute macht der November seinem Namen alle Ehre! Es ist grau und trüb, ab dem Nachmittag soll es zudem regnen und die nächsten Tage erwarten wir ebenfalls nasskaltes Novemberwetter.

Deshalb habe ich mir gestern im Supermarkt ein paar strahlend gelbe Schnittblumen mitgenommen und in Kombination mit gelben Rosen ein paar sehr schöne Blumen-Arrangements gemacht. Normalerweise bin ich sehr skeptisch was Supermarkt Blumen betrifft, denn die Haltbarkeit lässt meist zu wünschen übrig. guten-morgen3Hier konnte ich allerdings nicht widerstehen. Die Blumen haben perfekt zu meiner gestrigen, fröhlichen Stimmung gepasst. Wieder einmal wurden wir gestern mit wunderschönem Herbstwetter und milden 16 Grad beschenkt. Ihr wisst ja wie sehr ich Sonne und milde Temperaturen liebe. Allerdings habe ich das tolle Wetter nicht zum Genießen genutzt sondern dafür die Sturm Reste von letzter Woche zu entsorgen. Der heftige Wind letzten Sonntag hat nun das meiste Laub von den Bäumen und auch dem Wein am Haus geholt. Das muss natürlich noch entsorgt werden.

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Ein trockener und milder Tag wie gestern ist dafür Bestens geeignet. Ist das Laub erst mal richtig nass wird es immer schwerer. Nachdem es mehr Säcke waren als gedacht bestraft mich mein Rücken heute. Umso besser, dass das Wetter heute streikt, so kann ich mich ein wenig entspannen und erholen. Der Garten ist nun endgültig winterfest. Heute bin ich froh, dass jetzt alles erledigt ist. Gestern nach getaner Arbeit habe ich allerdings oft wehmütig an die schönen Tage im Frühling gedacht an denen ich die Gartensaison eröffnet habe. Nächstes Jahr wieder. Und hoffentlich ein wenig früher wie in diesem.

Ich bin auch froh den gestrigen Nachmittag noch für einen Spaziergang am See genutzt zu haben. Nur mit Strickjacke – kaum zu glauben – wenn man heute aus dem Fenster blickt. Ja, der Herbst ist anscheinend launisch in diesem Jahr. In den letzten Wochen hatten wir alles was er zu bieten hat, Frost, Sturm und wunderschöne milde Tage.

Kurze Woche – kurze Tage

Ansonsten war die letzte Woche etwas verwirrend, zwei Feiertage und Zeitumstellung. Ich bin am Freitag richtig erschrocken, dass schon wieder Wochenende ist. Die Zeitumstellung habe ich noch nicht verkraftet, nicht wegen der Umstellung an sich, viel mehr die Tatsache, dass es jetzt bereits um 17.00 Uhr dunkel wird. Jeden Tag habe ich erschrocken auf die Uhr gesehen als es plötzlich dunkel war. Nein, das ist definitiv nichts an das ich mich gewöhnen will.

Feste feiern

Am Dienstag hatten wir am Stall ein tolles Fest zum 15jährigen Bestehen. Ein Dreifuß wurde aufgestellt und Kartoffelgulasch am offenen Feuer zubereitet. fest.jpgUm das Feuer und den Kessel saßen wir bis spät in den Abend zusammen und haben viel gelacht. Solche Momente sind einfach unbezahlbar. Wenn man mit tollen Menschen draussen am Lagerfeuer sitzt, darüber der Mond durch die Wolken blitzt und man spät beseelt nach Hause kommt weiss man wieder warum Gemeinschaft so wichtig ist und gut tut.

Die ersten Packer’l!

Man glaub es kaum aber letzte Woche habe ich bereits die ersten Weihnachtspacker’l gemacht. Kaum zu glauben, aber wahr. Für meine Freundin Manuela und ihre Familie die in Portugal leben fange ich hier schon viel früher an denn die Päckchen sind ja auch eine Zeit unterwegs und müssen pünktlich zu Weihnachten eintreffen. Bei den kalten Temperaturen ist es mir nicht schwer gefallen in die richtige Stimmung zu kommen. Mit Bildern verschone ich euch noch, die Weihachtssaison beginnt früh genug.

Vorsatz für’s neue Jahr!

Ich will nach Berlin! Meine Tochter hat war diese Woche beruflich in Berlin und kam komplett begeistert zurück. Für’s nächste Frühjahr steht ein Wochenendtrip nach Berlin daher auf der Mutter-Tochter to do Liste. Zuletzt waren wir dort gemeinsam vor 20 Jahren, es hat sich viel verändert und unsere letzte geplante Reise vor 4 Jahren mussten wir leider kurzfristig absagen. Somit steht der erste Vorsatz für’s neue Jahr.

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Und heute?

Eigentlich findet heute bei uns der traditionelle Leonhardiritt in Pietzenkirchen statt. Vor zwei Jahren haben wir dort mit beiden Pferden beim Umzug teilgenommen. Letztes Jahr war das Wetter viel zu schlecht, und dieses Jahr? Irgendwie ist die Zeit so schnell vergangen und wurde nichts geplant, jetzt ist der Ritt schon heute und wenn ich aus dem Fenster schaue bin ich auch ganz froh nicht teilnehmen zu müssen. Für mich und ich denke auch für die Pferde ist es purer Stress, so viele Menschen, andere Pferde, Gespanne und Fahnen. Ne, heute wenn dann nur spontan als Zuschauer. Es ist immer sehr interessant die verschiedenen Reiter und Pferde festlich geschmückt zu bewundern. Im Anschluss an den Festzug gibt es im benachbarten Gestüt noch Verpflegung und geselliges Zusammensitzen. Ich kann mir vorstellen, dass bei Starkregen die Teilnehmer in diesem Jahr auch nicht so zahlreich sein werden als bei Sonnenschein. Was mir zum Leonhardiritt immer einen riesigen Spaß gemacht hat war die Dekorationen für die Pferde vorzubereiten. Blumenschmuck für Schweif, Mähne und Sattel zu binden war meist meine Aufgabe. Falls ich mich überwinden kann werde ich auf jeden Fall berichten und ein paar Schnappschüsse machen.

Ansonsten freue ich mich auf einen gemütlichen Tag in der warmen Stube. Was auf jeden Fall auf dem Programm steht ist ein kleiner Spaziergang, und zwar jetzt, unser Hund Lily schaut mich schon die ganze Zeit fragend an. Die Zeit bis es regnet muss genutzt werden.

Jetzt wünsche ich euch einen schönen gemütlichen Sonntag!