Primeln gehören zu den ersten Frühlingsboten. Draussen ist es leider noch zu kalt und so „verhübschen“ sie nun meinen Setzkasten auf dem Frühstückstisch. Ich weiß nicht der ideale Platz, denn je kühler der Standort, um so länger blühen Primeln. Aber es tut morgens so gut etwas frühlingshaftes zu sehen.
Abends stelle ich den Setzkasten in den kühlen Hausgang, und werde sehen wie lange sie gedeihen. Optimal ist die Temperatur zwischen 10 und 15 Grad – was mir jedoch zu kalt ist.
Wenn die Pflanzen nicht im Kühlen stehen können, sollten sie mit Feuchtigkeit versorgt werden, daher besprühe ich die Primel alle 2 Tage mit abgestandenem Wasser aus der Sprühflasche, jedoch nur die Blätter und Stängel, niemals die Blüten.
Oft werden Primeln schon im Januar im Handel angeboten, für unser Klima jedoch leider zu früh. Draussen ist es zu frostig und es liegt noch jede Menge Schnee.
Als einziges Pflegeprogramm möchten Primeln regelmässig mit lauwarmen, kalkarmen Wasser gegossen werden, damit die Wurzeln nicht austrocknen. Überschüssiges Wasser sollte gut ablaufen können, um die Staunässe zu verhindern und Verblühtes entferne ich regelmässig.
Alle zwei Wochen kann gedüngt werden, um die Blühfreude zu unterstützen. Nach den ersten frostfreien Tagen dürfen die Primeln dann nach draussen ziehen.
