Der Frühling ist endlich auch bei uns angekommen und die viele Arbeit im Herbst hat sich gelohnt. Narzissen, Muscari, Schachbrettblumen und Blausternchen haben nun endlich ihren Winterschlaf beendet und leuchten schon von weitem aus den Beeten. Insbesondere im Frühjahr bereiten die ersten aufgehenden Blüten viel Freude und ich kann täglich etwas neues entdecken.


Der absolute Klassiker unter den Frühlingsblumen ist die Narzisse. Die verschiedenen Gelb-, Creme- und Weiss Variationen sorgen für gute Laune im Garten oder auch im Topf. Die meisten Narzissen blühen vom frühen bis ins späte Frühjahr und besonders hübsch sehen sie zusammen mit den blauen Muscari aus, von denen ich noch reichlich Zwiebel im Herbst eingepflanzt habe.

Neu in meinem Garten sind die Schachbrettblumen, die ein echter Hingucker sind. Die Natur lässt sich wirklich faszinierende Dinge einfallen und dazu gehört die Schachbrettblume und die schachbrettartige Musterung ist das Markenzeichen dieses Frühblühers.

Sehr gut passt diese Blume in meinem Steingarten, den dort steht sie im Halbschatten und das Giesswasser kann am Hang gut abfliessen.

Auch das Blausternchen gehört zum Neuling, das winterhart und anspruchslos und ein wertvoller Frühblüher für Bienen und Insekten ist.

Von März bis April imponiert das Blausternchen mit seinen leuchtend blauen Glockenblüten, die sich hoffentlich mit der Zeit vermehren und wie ein Bodendecker ganze Flächen teppichartig bedecken.

Die im Frühjahr blühende Anemonen werden genau wie Tulpen und Narzissen im Herbst gesetzt. Die Wahl des Standort ist frei, denn Anemonen mögen lichten Schatten, kommen aber auch mit einem sonnigen Plätzchen gut zurecht.

Frühling eine wunderschöne Zeit, nach und nach strecken die Blumen ihre Köpfe aus der Erde und an warmen, sonnigen Tagen kann man täglich Neues entdecken.

Es ist zwar die arbeitsreichste Zeit im Gartenjahr, aber nach dem langen, tristen Winter macht die Arbeit auch wieder Spass und erweckt auch beim Mensch neue Lebensgeister.