Gesunder Schlaf

Schlaf ist für den Menschen genau so wichtig wie Wasser, Nahrung und Sauerstoff. Einige Tage ohne Essen ist für mich eine Herausforderung, die aber auszuhalten ist. Doch bereits eine Nacht ohne Schlaf stört meinen Biorythmus, dann habe ich Konzentrationsschwierigkeiten, fühle mich müde und abgeschlagen.

Unter anderem können Ängste und Depressionen für Schlafstörungen verantwortlich sein. Von vielen Freunden höre ich, dass sie sich im Moment grübelnd im Bett wälzen und kaum eine Nacht schlafen bzw. durchschlafen können. Die Corona Krise geht ihnen tagsüber nicht aus dem Kopf und Nachts hält sie der Gedanke und die Sorgen um die Pandemie vom Schlaf ab. Ich selbst bin überrascht, dass ich abends so gut abschalten kann und oft schon um 21 Uhr so müde bin und auch auch spätestens um 22.30 Uhr schlafe.

Ich denke meine Rituale sind mein Geheimnis, denn zur Zeit gehe ich täglich mit Lillii am frühen Abend noch eine weitere Runde im Wald. Arbeite noch im Garten und ernähre mich ausgewogen mit viel Obst und Gemüse, trinke abends eine Tasse Kräutertee oder heisse Milch mit Honig. Und vor allem, ab 18 Uhr wird nicht mehr im Internet gesurft, keine Nachrichten mehr über Corona, Kurzarbeit, fallende Börsenkurse und Wirtschaftskrise. Lieber leichte Kost, wie Dokumentationen über Island, dem Landesgestüt Schwaiganger oder Gartentipps. Spielfilme mit Happy End oder Wiederholungen von Serien wie z.B. “Girl Friends” oder “Ich heirate eine Familie”, damit versuche ich den Abend ausklingen zu lassen und es funktioniert!

Ein fester Schlafrythmus erleichtert dem Körper auch das Einschlafen und Aufwachen, da sich der Körper auf feste Uhrzeiten gewöhnt und so stehe ich auch am Wochenende spätestens um 6.30 Uhr auf , so schaltet der Körper abends zur gewohnten Zeit auf “müde”.