Kapkörbchen – der Wetterfrosch im Garten!

Das den Margeriten stark ähnelnde Kapkörbchen eignet sich sehr gut für die Bepflanzung auf Balkon und Terrasse und darf auch dieses Jahr bei mir nicht fehlen. Die Pflanze ist sehr pflegeleicht, doch es gibt einige Punkte damit die Pflanze kraftvoll und gesund gedeiht.

Kapkörbchen haben ihren Ursprung in Teilen Asiens und bevorzugen einen warmen Platz mit viel Sonne. Als Substrat habe ich hochwertige Blumenerde verwendet, am Topfboden eine Drainage aus Blähton und zusätzlich eine Tonscherbe damit das überschüssige Wasser ablaufen kann. Während andere Pflanzen bei grosser Hitze viel Wasser benötigen, verträgt das Kapkörbchen die Trockenheit sehr gut.

Gegossen wird erst dann, wenn die obere Erdschicht abgetrocknet ist. Um die Blütenbildung anzuregen darf kräftig geschnitten und ausgeputzt werden. Auch die vertrockneten Blätter werden entfernt, denn diese entziehen der Pflanze Nährstoffe, die dann für das Wachstum von Neutrieben fehlen. Kapkörbchen sind sehr nährstoffbedürftig und sollten während der Blüte am besten alle ein bis zwei Woche gedüngt werden.

Kapkörbchen sind in den unterschiedlichsten Farben, von weiss über rosa, rot bis zu einem kräftigen violett erhältlich. Da die Pflanze sehr frostempfindlich ist, kommt sie erst nach den Eisheiligen ins Freie und blüht dann bis September auf meiner Terrasse.

Und – man braucht keine Angst von den gefrässigen Nacktschnecken haben, denn sie werden nicht von ihnen befallen. Kapkörbchen schliessen ihre Blüten immer dann, wenn sich Regen ankündigt – ein sicherer Hinweis für Wetterprognosen!