Viel Sonne, reichlich Platz, Regenwasser, im Frühling Kompost und einen Rückschnitt – mehr benötigen die Buschröschen nicht. Vor 32 Jahren habe ich an meinem Geburtstag die beiden kleinen Rosen gepflanzt, die sich im laufe der Jahre prächtig entwickelt haben. Ich liebe die diese kleinen rosa Blüten die von Ende Mai bis oft in den Oktober blühen, ganz besonders.


Die Rosen haben so manches Unwetter überstanden und nun eine stattliche Höhe und Breite erreicht, mit einer enormen Blütenfülle. So kann ich mich für meinen Frühstückstisch im Sommer reichlich bedienen und damit auch den neuen Blütenaustrieb fördern. Sie blühen mehrmals im Jahr und verblüffen mit einem zarten Duft. Die Rosen sind Licht- und Sonnenhungrig, gerne von Morgens bis Abends.

Im Frühjahr habe kräftig zurückgeschnitten – zwischen März und April ist der ideale Zeitpunkt. Wichtig ist das tagsüber kein Frost herrscht. Der Rückschnitt hält die Rosen gesund und kräftig, Probleme mit Mehltau hatte ich mit den Rosen noch nie. Sie sind 100% winterhart, noch nicht einmal Winterschutz ist notwendig. Rosen gehören nicht nur zu den altbewährten Klassikern im Garten, sondern zählen zu den beliebtesten Zierpflanzen überhaupt.

Wenn man heute Rosen kauft, haben alle einen Namen und wird der Züchter genannt, manchmal werden auch Prominente auf diese Art gewürdigt. Vor 32 Jahren war es nicht so wichtig oder ich habe den Namen vergessen. Ob mit oder ohne Name ich freue mich jedes Jahr auf die üppige Blüte.

