Welcher Blumenfreund träumt nicht davon, durch ein Blumenfeld zu schlendern und nach Herzenslust Blumen zu schneiden ohne den eigenen Garten zu plündern. Einladend stehen die Blumen in Reih und Glied und warten nur darauf mitgenommen zu werden. Die meisten Blumenfelder bieten Sonnenblumen, Gladiolen und vor allem Dahlien an.





Ein Blumenfeld – ganz in unserer Nähe – bietet zu den genannten Blumen noch die zarte Cosmea und die bunten Zinnien an. Vor einiger Zeit war auf dem Feld noch nichts blühendes zu sehen und ich hatte bedenken, dass durch das unbeständige Wetter mit viel Regen überhaupt eine Blüte zum Vorschein kommt.

Das Stöbern in bunten Blumenreihen macht einfach Spass und Blumen verschönern nicht nur das Zuhause, sie sind auch immer ein hübsches Geschenk. Für eine Freundin die zur Zeit im Krankenhaus ist, habe ich ein Herz aus Zinnien gesteckt.
Das perfekte Blumengeschenk für Kranke, denn der bunte Farbmix versprüht Hoffnung und Energie und für einen schönen Strauss reichte die Menge auch noch aus.

Das Herz hat mir selbst so gut gefallen, dass ich für mich noch einen zusätzlichen Kranz zusammen gestellt habe der seinen Platz auf meiner Terrasse gefunden hat.

Für meinen Esstisch habe ich Cosmeen ausgewählt – manchmal soll man sich auch selbst belohnen und dazu finde ich diese Pflanze besonders hübsch.





Ganz zerbrechlich wirkt die Cosmea mit ihren zarten, fast durchsichtigen Blüten und den federfiedrigen Blättern. Auch der Dauer- und Starkregen scheint ihnen nicht geschadet zu haben und selbst in der Vase blühen nach und nach alle Knospen noch auf. Ich bin mir aber sicher, dass es nicht der letzte Besuch auf dem Blumenfeld war.



Die meisten Sorten blühen nun durchgehend und sobald sie geschnitten werden, verzweigen sich die Pflanzen weiter und blühen unerschöpflich bis in den Herbst. Auf diesem Feld sind die Wege zwischen den Reihen mit Stroh bedeckt und so kann man auch bei feuchter Witterung Blumen pflücken.





Ich liebe Blumenfelder und kann mich stundenlang dort aufhalten, ohne auf die Uhr zu kucken, und das sogar an Sonn- und Feiertagen.