Kenne niemand der gerne Mützen trägt – gerade wir Frauen wehren uns mit ganzer Kraft. Jetzt in den kalten Monaten ist für mich die Mütze unverzichtbar, schon alleine deshalb, da ich sehr empfindliche Ohren habe. Wer schon einmal eine Ohrenentzündung hatte kann ein Lied davon singen, die Entzündung ist unangenehm und extrem schmerzhaft.
Sobald die Temperaturen unter 8 Grad sinken und ich das Haus verlasse, ob nun zum Spazierengehen oder zum Stall sind warme Schuhe und die Mütze unerlässlich, heisst es “nicht ohne meine Mütze”. Meine Mutter meinte immer – sind die Füsse und der Kopf warm, kannst du nicht krank werden. Ich bin weder ein Hut, noch ein Mützen Typ und im Winter ist der Föhn-Marathon morgens eigentlich völlig überflüssig und die Mütze versteckt perfekt einen Bad-Hair-Day. Gut aussehen oder frieren? Bei den Temperaturen die im Moment herrschen gibt es keine Alternative zur Mütze.

Wichtig ist die richtige Mütze, denn je enger sie sitzt, desto mehr ruiniert sie die Frisur und auch das Material ist entscheidend. Am besten ist Baumwolle die mehr Sauerstoff ans Haar lassen oder aus grobgestrickter Wolle mit eingenähten Futter aus Fleece, was den Vorteil hat, dass diese besonders warm sind, ohne das der Kopf schwitzt. Haarspray, Gel oder Wachs in Verbindung mit einer Mütze sind schwierig und deshalb verzichte ich im Winter komplett darauf. Damit die Haare in der kalten Jahreszeit nicht spröde und porös werden gibt es nach jeder Haarwäsche eine pflegende Spülung und einmal pro Woche eine Haarkur, die ich auch mal über Nacht im Haar lasse. Sehr hilfreich ist der Einsatz von Trockenshampoo nach dem Abnehmen der Mütze, das wirkt wahre Wunder.

Auch wenn es viele schicke Mützen gibt, Freunde werden wir mit Sicherheit nicht und ich freue mich auf das Frühjahr – ohne Mütze.