Schon von weitem leuchten die bunten Primeln im Supermarkt, die kleinen Frühlingsboten die jetzt im Winter Farbe in die vier Wände bringen sollen.

Doch häufig lassen die Primel schon nach wenigen Tagen die Köpfe hängen. Als Frühblüher mögen die Pflanzen es zwar hell, aber nicht zu sonnig und so ist die Fensterbank an der Nordseite des Hauses der beste Platz. Im Idealfall sollte die Temperatur zwischen 10 und 15 Grad sein, aber soll ich wegen meiner Pflanzen frieren?

Mein Gärtner hat mir einen Trick verraten, das die Primel auch in wärmeren Räume länger blühen. Er meinte es hilft die Blätter und Stängel alle zwei Tage mit kalkfreiem Wasser zu besprühen. Zudem sollte die Erde sehr feucht gehalten werden, Staunässe aber vermieden werden. Verwelkte Blüten abzupfen, damit Platz für neue ist, bevor die Primeln ins Freie dürfen und mit viel Glück blühen die Primel ein zweites Mal. Bin mal gespannt ob diese Tricks helfen.


Die Primel gehören zu den beliebtesten Blühpflanzen im Haus, Garten und auf der Terrasse. Obwohl einige mehrjährige Primel sehr gute Topfpflanzen sind, werden sie oftmals nur einjährig gezogen und landen nach der Blüte auf dem Biomüll. Mit ihren fröhlichen, bunten Blüten sorgen Primel für gute Laune im Wintergrau.

Die Pflanzen sollten beim Kauf nicht mehr als acht bis zehn offene Blüten haben. Ein Blick unter die Blüten ist wichtig, denn hier sollen noch reichlich Knospen sein, damit auch genug Blüten nachwachsen und man lange Freude an den Primel hat.

Ausserdem sollte die Pflanze keine gelben Blätter haben, ein sicheres Zeichen dass die Primel schon reichlich ausgeblüht hat. Von diesen Pflanzen sollte man lieber die Finger lassen.