Ob man sie nun Bellis oder Massliebchen nennt ist egal, doch die Bezeichnung Tausendschön passt zu den kleinen Frühlingsblumen doch am besten. Bellis sind mit den Gänseblümchen verwandt, was man an ihrer Blüte gut erkennen kann. Sie gedeihen im Kübel als auch im Blumenbeet, unter der Voraussetzung, dass der Standort sehr sonnig ist. Leider sind Bellis ein wenig kälteempfindlich und deshalb pflanze ich sie in ein Gefäss, dass ich – wenn nötig in der Nacht ins Haus stellen kann, denn schon für die nächsten Tage ist wieder Nachtfrost angesagt.

Man sollte die Pflanze mässig feucht halten, eine Düngung ist meist nicht erforderlich. Die süssen Blüten sehen nicht nur hübsch aus, sie können auch verzehrt werden. Sie haben ein leicht nussiges Aroma was auf dem Salat nicht nur schön aussieht, sondern auch sehr lecker ist.
Im Gartencenter leuchten Bellis in rosa und rot, doch ich habe mich für weiss entschieden die ich mir Muscari in einen Ziegelform gepflanzt habe und es ist unglaublich wie ein paar Sonnenstrahlen die Bellis zum wachsen bringen. Bienen und Schmetterlinge werden von diesen Blüten wie magisch angezogen und auf meiner Terrasse summt und brummt es gewaltig.
Wenn Bellis regelmässig ausgeputzt werden, wird die Mühe mit einer nicht endenden Blütezeit belohnt. Endlich ist der Frühling da!!