Kerzen sind eine praktische und schöne Erfindung und das nicht nur bei Stromausfall. Ab ca. Oktober steigt der Kerzenverbrauch und vor allem im Advent kommen sie täglich zum Einsatz um die Wohnung in stimmungsvollen Kerzenschein zu tauchen.

Wäre da nur nicht der lästige Russ! Auch wenn Kerzen eine wohlige Atmosphäre verbreiten, sind sie nicht immer unbedenklich. Nicht nur, dass aus der Kerzenflamme auf dem Adventskranz im schlimmsten Fall ein Brandherd werden kann, der Russ von Kerzen kann auch gesundheitsschädlich sein. Zu den Schadstoffen im Russ gehört zum Beispiel Paraffin, das aus Erdöl hergestellt wird. Die Partikel steigen langsam mit der Wärme nach oben, verbinden sie mit Staubkörnchen und können in die Atemwege gelangen.

Ob schmal oder dick, farbig oder weiss – Kerzen sind in fast allen erdenklichen Formen und Farben erhältlich. Besonders schön finde ich Kerzen aus Bienenwachs, ein natürlicher Rohstoff der nur begrenzt verfügbar ist. Deshalb sind Bienenwachskerzen in der Regel teurer als Kerzen aus Paraffin oder Stearin, dafür ist ihre Brenndauer wesentlich länger. Beim Abbrennen werden die im Bienenwachs enthaltenden ätherischen Öle freigesetzt und bewirkt durch den angenehmen Duft und dem ruhigen, warmen Licht eine schöne Atmosphäre.
Ich finde die gold-gelbe Farbe der Honigkerze harmonisiert mit grünem Moos besonders gut. Damit die Kerzen sicher stehen, habe ich den Topf mit Sand gefüllt und die Kerzen fest hineingedrückt. Die Oberfläche mit Moos ausgefüllt und mit getrockneten Orangen, kleinen Zapfen, Eicheln, Anis und Zimtstangen geschmückt. Eine ganz natürliche Dekoration, die auch nach Weihnachten noch bleiben darf.