Wer möchte schon mit leeren Händen zu einer Einladung oder einem Krankenbesuch da stehen. Blumen, Pralinen oder ein Buch? Wie oft kommt man in die Situation und fragt sich – was könnte ich denn nur schenken und mitbringen?


Es gibt nichts Schöneres, als Menschen die man gerne hat, eine kleine Freude zu machen. Gerade in der heutigen schnellen Zeit, ist Zeit zu haben ein sehr wertvolles Geschenk und wer dann nicht mir leeren Händen kommen möchte, sind kleine Blumengeschenke die ideale Kleinigkeit, denn es muss nicht immer der grosse Blumenstrauss sein.



Meine Idee war, ein paar Muskari in einer Tüte zu überreichen, doch die hübschen blauen Frühblüher waren bereits ausverkauft und die neue Lieferung erst wieder nächste Woche. Doch meine Floristin hatte sehr ausgefallene Anemonen die mit sofort ins Auge gestochen sind, leider nur noch 5 Stück, was nichts macht, denn es sollte ja auch nur ein kleines Mitbringsel sein.

Warum nicht einmal Schnittblumen in der Tüte verschenken? Zuerst wurde die Tüte mit einer Paketschnur umwickelt und ein Weckglas – noch ohne Wasser, in die Tüte gestellt. Die Anemonen auf die passende Länge schneiden, mit Birkenzweige und Palmkätzchen gebunden in die Tüte stellen. Generell mögen es Schnittblumen durchaus kühl, doch bei Temperaturen um den Gefrierpunkt ist Vorsicht geboten. Um Schnittblumen für den Transport zu schützen sollten sie, kompakt mit dickem Papier umschlossen werden.



Auch Zeitungspapier, am besten gleich zwei Schichten, eignet sich bestens. Das Weckglas wird erst am Ziel vorsichtig mit Wasser gefüllt und mit diesen Vorkehrungen sind die Blumen ideal auf den frostigen Weg vorbereitet.