Nachdem ich schon seit längerem mit Euphorbia Spinosa arbeite, ist vor Weihnachten ein Kranz entstanden, den ich nun als Frühlingskranz umgearbeitet habe. Mit ein wenig Moos, Palmkätzchen, Efeu- und Birkenzweige und einige Deko Elemente wie Federn und Wachteleier, konnte der Kranz schnell geändert werden. Der Kranz eignet sich als Tischdeko, kann jedoch auch als Türkranz verwendet werden und ist perfekt für die Zeit bis Ostern.


Euphorbia Spinosa ist ein eher rustikales Bindegrün, das mit seiner Natürlichkeit überzeugt. Es ist teils bewurzelt und teils grün, lange Haltbar und kann auch sehr gut als Beiwerk – um Lücken auszufüllen, für Blumensträusse verwendet werden. Für den Kranz habe ich einen Strohrömer verwendet, ihn mit Floristentape umwickelt und mit einem braunen Draht umwickelt.

Das “Gestrüpp” – Euphorbia Spinosa habe ich bei meiner Floristin bestellt und ist im frischen Zustand gut zu verarbeiten. Mit Draht werden die Zweige am Kranz befestigt, entweder im langen Zustand oder in kleinen Sträusschen. Das hängt ganz von der Qualität der Euphorbia ab und wie sie gewachsen sind. Sollten Lücken entstanden sein, können Zweige mit Patenthaften befestigt werden. Die Efeuranke wird einfach locker um den Kranz gelegt, die Palmkätzchen und Birkenzweigen mit Patenthaften fixiert.


Jetzt fehlt nur noch etwas Zierde für den Kranz. Mit einer Heissklebepistole die Wachteleier und Federn an den Kranz kleben und den Kranz auf ein rundes Tablett stellen. Ein in der Mitte platzierter Topf mit Primel rundet die natürliche Deko ab. Es können aber auch gefärbte Eier oder frische Schnittblumen wie Tulpen oder Narzissen sein.