Heute ist der Tag des Fahrrades und 2018 taufrisch hat dieser Tag nur ein Ziel. Die Stärkung des Bewusstseins für eine gesunde und ökologische Fortbewegungsmethode unserer Umwelt zuliebe. Fahrradfahren ist umweltfreundlich und konkurrenzlos günstig, billiger geht es nur zu Fuss. Der Sommer steht vor der Türe und wie kann man sich bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein am schnellsten und umweltfreundlichsten fortbewegen? Natürlich mit dem Fahrrad!



Die Anschaffungskosten halten sich in Grenzen wenn man sich für ein gebrauchtes Fahrrad entscheidet. Teurer wird es allerdings, wer sich für ein E-Bike entscheidet, unter 2000 Euro ist ein neues Bike kaum erhältlich. Doch die steigenden Spritpreise sind schon an Anreiz, ob nicht das Fahrrad eine Alternative sein könnte. Ausserdem haben Fahrräder eine lange Lebensdauer und sind kein Wegwerfprodukt, bei guter Pflege halten sie Jahrzehnte lang.



Die Gewinner der Corona Pandemie sind Homeoffice, die Jogginghose und das Fahrrad. Corona veränderte wie wir uns fortbewegen, der öffentliche Verkehr verlor und die individuelle Mobilität gewann, die Nachfrage besonders zum E-Bike explodierte regelrecht. Deutschland wurde in der Pandemie zum Radl-Land, sei es zum Pendeln oder im Freizeitsport. Das stärkt nicht nur die Gesundheit, es gibt einem das Gefühl von Freiheit. Beim Rad fahren benutzt man nicht nur Beine und Füsse um in die Pedale zu drehen, es stärkt das Gleichgewicht und mit einer regelmässigen Tour arbeitet man hart am Muskelaufbau. Täglich eine halbe Stunde reicht aus, um stärkere Muskeln aufzubauen.


Die Lebensdauer eines Fahrrad hängt vom Einsatz ab und als “Schön-Wetter-Radlerin” sieht mein 20-jähriges Radl immer noch aus wie – fast neu. Ein wenig poliert und nun leuchtet es im Garten mit meinem Pflanzkorb mit Petunien und Zinnien um die Wette. Eine hübsche Idee die mir gut gefällt, doch dafür ist mir mein Radl zu schade. Wer weis, vielleicht habe ich beim nächsten Flohmarkt das Glück ein Deko-Fahrrad zu ergattern.
Liebe Christa, ich lebe in Münster, einer absoluten Fahrradstadt, doch erst durch dich erfahre ich, dass heute der Tag des Fahrrads ist!
Unsere Stadt hat viel für die Fahrradfahrer getan – extra Fahrradwege, extra Ampeln, Radstationen… man fühlt sich sicher auf dem Rad. Als Autofahrer ist man aber manchmal doch etwas perplex, dass es Fahrradfahrer gibt, die meinen, auf Grund von all diesen Erleichterungen keine Verkehrsregeln mehr beachten zu müssen. Das ist dann leider die „negative Seite der Medaille“.
Es ist eine schöne Idee, das Fahrrad als „Blumendeko“ zu nutzen. Neulich traf ich mich mit einer Freundin im Bauernhofcafé; hier hatte man auch ( ein ausrangiertes) Fahrrad als Blumen 🌷 Deko einladend im Hofeingang aufgestellt.
Einen schönen Tag wünsche ich dir, Barbara
Hallo liebe Barbara, vielen Dank für deinen Kommentar und es freut mich, wenn dir mein Fahrrad mit Blumendeko gefällt. Die Stadt Münster kenne ich nur vom Tatort und sehe oft wie Kommissar Thiel mit seinem Fahrrad durch (vermutlich!) die Fussgängerzone flitzt. In unserer Kreisstadt Rosenheim wird auch viel für Radlfahrer getan, am Bahnhof entstand erst ein riesiges Parkhaus für Fahrräder. Früher bin ich im Sommer mit dem Fahrrad ins Büro gefahren. Morgens ging es den Berg hinunter, doch Abends war es dann sehr beschwerlich. Bei einem Höhenunterschied von fast 200 m braucht man eine sehr gute Grundkondition. Wünsche dir noch ein schönes Pfingstfest und sende liebe Grüsse Christa
Liebe Christa,
Hut ab, das war eine Leistung, täglich einen Höhenunterschied von 200 m mit dem Rad zu bewältigen!
Wünsche dir auch noch einen schönen Pfingstmontag; liebe Grüße, Barbara
Hallo Barbara, ich hätte vielleicht schreiben müssen, dass es schon gut 30 Jahre her ist, Heute würde ich den Anstieg nicht mehr schaffen. Liebe Grüsse Christa