An Sommerblumen kommt man im Landhausgarten einfach nicht vorbei, zu schön ist die Farbenpracht und Blütenfülle. Dabei ist die Auswahl so riesengroß, dass ich mich meist nicht entscheiden kann und so kann es durchaus sein, dass ein paar Töpfchen mehr in den Einkaufswagen wandern.
Wenn nach den Eisheiligen die Pflanzzeit für Sommerblumen beginnt, entstehen so manche Blickfänge auf der Terrasse, am Eingang und im Garten. Mit Töpfen und Schalen aus Korb, Keramik, Ton oder Zink kombiniere ich gerne verschiedene Sommerpflanzen. Die Gefäße müssen nicht immer neu sein, gerade wenn man wieder zu viele Blumen nach Hause gebracht hat muss man improvisieren. Dann werden Löcher in die alte Zinkwanne gebohrt oder Körbe mit Folie ausgekleidet.
Zum Pflanzen verwende ich hochwertige Blumenerde, vermischt mit etwas Sand und Kompost. Das wichtigste ist ein gut funktionierender Wasserablauf, damit die Pflanzen keine nassen Füße bekommen. Bevor ich zur Gärtnerei zum Shoppen fahre, überlege ich wo das Gefäß stehen soll und suche die Pflanzen nach ihren Vorlieben (sonnig oder im Halbschatten) aus, denn nur so schafft man beste Voraussetzungen für einen herrlichen Blütensommer.
Der bepflanzte Korb mit Dahlien und Efeu wird an einem sonnigen Platz am Hauseingang stehen. Rosa, weiß und grün – diese Kombination mag ich sehr gerne, doch leider habe ich den Namen der weißen Sommerblume vergessen. Doch was sind schon Namen! Wichtiger ist doch, dass es gefällt!