Kornblume findet man sehr häufig auf trockenen Wiesen, aber vor allem an den Rändern von Kornfeldern, wo ihre Blüten in der Sonne leuchten. Die einjährige Blume wächst meist in dichten Beständen und so stützten sich die einzelnen Pflanzen gegenseitig. Leider wurde die wunderschöne Kornblume in den letzten Jahren, durch den Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft stark dezimiert.



Die Kornblume bevorzugt trockene, kalkarme Böden und am besten gedeihen sie in vollsonnigen Lagen. Sie fallen als Einzelpflanze kaum in Auge und wirken am besten in dichten Beständen, wie zum Beispiel auf dem Blumenfeld, ganz in meiner Nähe. Hier wachsen sie am Rand des Feldes zusammen mit der Schafgarbe und dürfen kostenlos gepflückt werden. Ich liebe das einzigartige Blau der Blume, die jedem kleinen Strauss eine romantisch, natürliche Note geben und in der Vase gut halten.




Neben den typisch blauen Kornblumen gibt es auch Farbmischungen und Einzelfarben in Rot, rosa und weiß. Sie blühen in der Zeit von Mai bis in den frühen Herbst. Eine Besonderheit ist: Kornblumen sind auch essbar. Ich habe es noch nicht probiert, doch in einem Sommersalat oder als Tellerdekoration kann ich mir die Blume gut vorstellen. Kornblumen eigenen sich auch bestens zum Trocknen. Dafür werden die Blumen in kleinen Bündeln an einem stabilen Faden zum Trocknen aufgehängt. Der Ort sollte trocken und dunkel, sowie gut belüftet sein und dafür eignet sich zum Beispiel ein Dachboden. Unter guten Bedingungen behalten die Kornblumen ihre bezaubernde Farbe und so bleibt die hübsche, blaue Blume lange haltbar.