Die Küche zählt zu meinen Lieblingsplätzen in der Wohnung. Hier wird nicht nur für das leibliche Wohl gesorgt, sondern morgens oft der erste Kaffee im Stehen getrunken. Hier kann ich auf die Terrasse und in den Garten sehen, doch leider sehe ich noch sehr viel Weiß. Jetzt habe ich, Anfang Februar beschlossen, dass der Frühling beginnt. Egal was das Wetter draußen macht … hier ist nun Frühling – aus Basta! Und ich habe meine Entscheidung nicht bereut. Es ist einfach wundervoll heimzukommen und all die Frühlingsblumen zu sehen.




Tulpen dürfen jetzt einfach nicht fehlen, ihre schlichte Art passt einfach zu jedem Wohnungsstil und die Farbpalette ist riesengroß. Von Weiß über Gelb bis hin zu Violett, Rot und Rosa – wenn es um Tulpen geht, sind der Vielfalt in Farbe und Form kaum Grenzen gesetzt. Im Handel kommen meist etwa 30 Zentimeter hohe Sorten. Damit man lange Freunde an ihnen hat, sollten sie möglichst kühl und nicht in der prallen Sonne stehen. Über Nacht fühlen sich Tulpen im kühlsten Raum der Wohnung besonders wohl.



In der Vase wachsen Tulpen weiter und können rund 10 Zentimeter zulegen. Um Tulpen nicht zu schnell in die Höhe wachsen zu lassen, muss man den Stiel gleich nach dem Kauf unter dem Blütenkopf mit einer Nadel durchstechen. Bin gespannt, ob dieser Trick hilft, über den ich schon häufig gelesen habe. Meine Floristin sieht den Tipp allerdings skeptisch. Es mag zwar funktionieren, doch es besteht die Gefahr, dass Bakterien eindringen und die Tulpe vorzeitig welkt, meinte sie.




Für meine Küchen Deko habe ich mir gelbe Tulpen, Ranunkeln, Schneeball und Palmkätzchen ausgesucht und endlich – blühen auch die Hyazinthen.