Das Duftveilchen

Das Duftveilchen trägt seinen Namen ganz zu Recht, doch der Duft ist nicht der einzige Grund, warum es so viele Anhänger hat. Die kleine, robuste Staude stellt kaum Pflegeansprüche und blüht im Frühjahr unermüdlich. Sie gehört zu den Frühblüher und zeigt ihre schönen violetten Blüten schon im März.

Besonders hübsch wirkt das Duftveilchen in kleinen Gruppen in meinem Steingarten, doch auch in Kombination mit Krokus oder Buschwindröschen macht sich der Frühlingsblüher sehr gut. Die Pflanze mag einen humosen, feuchten Boden und der Standort sollte hell bis halbschattig sein. Das Duftveilchen versamt sich selbst aus und nach einigen Jahren sind auch große Flächen im Garten bedeckt. Einmal gepflanzt kann es sich selbst überlassen werden, doch hohe Temperaturen und Trockenheit führen zum Ausbleiben der Blüte.

Duftveilchen sind winterhart und vertragen strenge Fröste. Sie sind wintergrün und sorgen auch in der kalten Jahreszeit für einen schönen Anblick. Das Duftveilchen wird kaum höher als 15 cm und ist daher bestens für Beet-Umrandungen oder im Steingarten geeignet. Ich mag das Duftveilchen und habe mir im Gartencenter Nachschub geholt. Die Pflanzen werde ich in den nächsten Tagen im Beet am Hauseingang setzen, dort haben sie wie im Steingarten ideale Voraussetzungen.

Duftveilchen sind genießbar und sehr dekorativ, zum Beispiel als essbare Blüten im Salat oder als Dekoration für Dessert. Für Bienen und Schmetterlinge bietet der Frühlingsblüher mit seinen zarten Blüten eine willkommene Nahrungsquelle und das ist viel wichtiger als die Blüten zur Deko verwenden.