Wer turbulentes Wetter mag, kommt aktuell voll auf seine Kosten. Graupelschauer und Sturm gefolgt von frühlingshaften Temperaturen, so hat sich der Monat März verabschiedet und im April wird es vermutlich nicht besser werden.




Gestern Schal und Mütze und morgen reicht vielleicht eine leichte Jacke, das Wetter ist ein Auf und Ab – wer Abwechslung mag, kommt voll auf seine Kosten. Ich reagiere bei diesem Wetterwechsel oft mit Kopfschmerzen, schlafe schlecht und fühle mich erschöpft. Dann hilft nur eines – raus an die frische Luft, auch wenn die Gefahr besteht, dass ich vom Sturm weggeblasen werde. Viele werden die Hitze des letzten Sommers noch in Erinnerung haben und glaubt man an den 100-jährigen Kalender, bleiben wir diesen Sommer verschont. Tagelang Temperaturen über 30 Grad, oft sogar noch mehr. Ein Extrem, das Mensch und Tier bewältigen mussten und eine neuerliche Dürre würde der Natur schwer zu schaffen machen.




Meine Oma hat sich nach dem 100-jährigen Kalender und den Bauernregeln orientiert und ich erinnere mich noch gut an den Spruch “April, April, der macht, was er will“! Hundstage oder Eisheilige – es gibt Wetterphänomene, die treten mit erstaunlicher Regelmäßigkeit auf. Aber stimmt es oder ist es nur alter Unsinn? Heutzutage lässt sich ein Wettertrend für circa 5 bis 7 Tage errechnen, doch eine 100%ige Vorhersage gibt es nicht, nicht für die nächsten Tage, oft nicht einmal für die nächsten Stunden. Das Wetter ist ein beliebtes Thema und noch beliebter ist es, sich über eine falsche Vorhersage zu beschweren. Gefühlt, stimmt es selten, was Experten uns ankündigen und wird im November weiße Weihnacht versprochen, sollte man es nicht glauben.



Habe gerade gelesen, man sollte in Bayern im April mit Schneetagen rechnen, die warmen Stiefel und Mützen noch nicht in den Keller räumen – es wird noch einmal richtig kalt. Ostern im Schnee? Dann ist wohl ein geschmücktes Wohnzimmer die bessere Option. Ich bleibe ein Optimist und hoffe auf ein sonniges und warmes Osterfest !!!!