Kalte Rhabarber-Erdbeersuppe

Die angenehme Süße reifer Erdbeere, die erfrischende Note von Rhabarber und dazu frische Minze, die beste Voraussetzung für ein leckeres Dessert. Rhabarber und Erdbeeren gehören zum Frühling, wie auch der Spargel und werden gerne zusammen kombiniert. Traditionell werden die Stangen vom Rhabarber zu Kompott, Marmelade oder Kuchen verarbeitet. Auch wenn wir Rhabarber fast ausschließlich süß zubereitet kennen und essen, gehört er botanisch nicht zum Obst, sondern zum Gemüse. Den ersten jungen Rhabarber bekommt man meist Anfang April und die Saison dauert rund zwei Monate. Frischen Rhabarber erkennt man daran, dass die Stangen fest sind und leicht glänzen. Die Enden sollten saftig, keinesfalls trocken aussehen und als Faustregel gilt, je intensiver die rote Farbe der Stangen ist, desto weniger sauer schmecken sie. Verwendet werden nur die Stangen, die großen, grünen Blätter sollten auf keinen Fall verzehrt werden, denn sie enthalten Giftstoffe, die zu Kreislaufproblemen und Erbrechen führen können.

Rezept für 3 Personen

Zutaten

Zubereitung

Rhabarber waschen, putzen und in Stücke schneiden. Vanilleschote der Länge nach aufschlitzen und zusammen mit Zitrone, Zimtstangen und Zucker in einen Topf mit Wasser geben, aufkochen lassen und den Rhabarber für ca. 5 bis 10 Minuten leise köcheln lassen, bis der Rhabarber weich ist.

Die Erdbeeren waschen, entstielen und vierteln. Wenn der Rhabarber weich gekocht ist, abgießen, die Gewürze entfernen und kalt werden lassen. Anschliessend mit den Erdbeeren und fünf Minzblätter pürieren. Ein paar Rhabarber- und Erdbeerstücke zum Garnieren klein schneiden und auf die Seite liegen. Die Suppe mit Vanillezucker und Zucker nach Geschmack süßen. In Gläser verteilen und im Kühlschrank abkühlen lassen. Mit Minzblätter und Vanille- oder Joghurteis verfeinern. Die Suppe serviere ich als Nachtisch, esse sie aber auch gerne als Mittagssnack an sonnigen Tagen für den kleinen Hunger zwischendurch. Guten Appetit!