Auf den ersten Blick wirkt die Sterndolde eher unauffällig, doch betrachtet man die Pflanze aus der Nähe entpuppen sich die Blüten wie wahre Kunstwerke der Natur.





Als ich vor 3 Jahren die Sterndolde gekauft habe, stellte ich mir die Frage nach dem richtigen Standort im Garten. Am besten gefällt ihr der halbschattige Platz im Terrassenbeet und dort gedeiht sie bestens. Die Blüte beginnt meist Ende Mai und endet im September. Sterndolden benötigen einen durchlässigen, humosen Boden und wirkt am schönsten in größeren Gruppen, wo sie ihre volle Pracht entfaltet. Die Stauden wachsen horstartig aufrecht und können eine Höhe von 50 bis 60 cm erreichen. Sterndolden sind anspruchslos, die kaum Pflege brauchen. Ein immer leicht feuchter Boden ist aber unverzichtbar, besonders bei hohen Temperaturen muss entsprechend gegossen werden. Allerdings darf keine Staunässe entstehen.


Zum Düngen verwende ich organischen Dünger oder Kompost. Die Sterndolde ist winterhart und ein besonderer Schutz nicht nötig. Im Frühjahr schneide ich die Pflanze ebenerdig zurück und ein weiterer Schnitt nach der Blüte regt die Sterndolde in den meisten Fällen zu einer zweiten Blüte an.





Die dekorative Sterndolde ist besonders aufgrund ihres Wildstauden Charakters und den außergewöhnlich filigranen Blüten sehr beliebt. Sterndolden sind Alleskönner: ob im Beet, im Kübel oder in der Vase. Durch die zierlichen Blütendolden rundet sie jeden Blumenstrauß perfekt ab und verleiht ihm eine besondere Natürlichkeit.