Wer Sonnenblumen im eigenen Garten hat, kann sich lange an den schönen Strahleblumen erfreuen. Ich muss mich dieses Jahr am Blumenfeld bedienen, denn meine Sonnenblumen wurden innerhalb kurzer Zeit von Schnecken aufgefuttert worden. Leider habe ich vergessen, die Jungpflanzen zu schützen.






Wer Sonnenblumen liebt und sie vom Blumenfeld holt, schneidet sie am besten am frühen Morgen. Mit einem scharfen Messer werden die Stiele schräg geschnitten. Zu Hause werden alle unnötigen Blätter entfernt und die Sonnenblumen bleiben länger schön. Für eine lange Haltbarkeit sollten die Stiele alle zwei bis drei Tage neu angeschnitten und das Wasser erneuert werden. Frischhaltemittel für Schnittblumen kann wahre Wunder wirken, denn das Mittel verhindert die Fäulnisbakterien im Wasser und an den Pflanzenstielen.





Hausmittel-Tipps wie Zucker, Aspirin oder eine Kupfermünze bringen nichts, ganz im Gegenteil. Diese Zusätze fördern die Fäulnis in der Vase, statt sie zu unterbinden. In der Vase brauchen Sonnenblumen handwarmes Wasser – und nicht zu viel. Sonnenblumen verbrauchen zwar einiges an Wasser, doch stehen die Stiele zu hoch im Wasser, faulen sie sehr schnell. Auch wenn die Sonnenblume in der freien Natur nicht genug von der Sonne kriegen kann, in der Vase soll sie vor den Strahlen geschützt werden. Bei guter Pflege halten Sonnenblumen in der Vase etwa 10 bis 14 Tage. Und für das Gemüt und die gute Laune ist die Sonnenblume gerade an diesem Wochenende perfekt. Schon gestern hatten wir Dauer- und Starkregen, dazu stürmischen Wind und heute soll es noch etwas heftiger werden – keine gute Idee vor die Türe zu gehen. Wünsche euch ein schönes Wochenende!