Die Sonne strahlt, die Vögel zwitschern… was für ein herrlicher Morgen. Es hat schon fast 20 Grad um 8.00 Uhr morgens deshalb habe ich mich entschieden heute das erste Frühstück dieses Jahres auf der Terrasse zu genießen. Mit Zopfbrötchen, Erdbeermarmelade und viel Milchkaffee starte ich so in den Tag. Die letzten beiden Tagen waren wirklich ein Geschenk, der Himmel klar und blau, keine einzige Wolke am Himmel. Das entschädigt definitiv für die lange Wartezeit. Wie ihr schon sehen konntet habe ich die Zeit genutzt und Garten und Terrasse nun wirklich fertig gemacht für die Sommermonate. Ich hoffe das Wetter hält noch ein bisschen damit auch Zeit bleibt das zu genießen.
Eine Sache ist mir in den letzten Tage wieder extrem aufgestoßen, ich mache mir selbst Stress. Ständig und andauern. Alles was ich mir vornehme bzw. auf meine To-do Liste schreibe, muss schnellstmöglich erledigt werden. Ich kann gar nicht anders. Oft frage ich mich warum andere so viel Zeit haben, warum andere am Samstag Vormittag zu einem gemütlichen Frühstück und anschließendem Schaufensterbummel in die Stadt fahren können. Mir würde ein ganzer Vormittag fehlen. Warum stresst mich das? Hat ich das ganze Arbeitsleben so getrimmt? Was dann auf der Strecke bleibt ist natürlich wertvolle Zeit für mich selbst. Ich habe mir fest vorgenommen das zu ändern, spontaner zu werden und mich mehr auf das einzulassen was gerade passiert oder sich anbietet als stur meine Aufgaben zu erledigt. Aber wie? Wo setzte ich an? Ist das eine reine Kopfsache? Ich werde meine Erfahrungen und Tips (so fern ich sinnvolle haben sollte) natürlich mit euch teilen. Einen ersten Versuch wage ich heute – es soll bis zu 30 Grad geben, der Tag liegt unberührt vor mir. Es gibt to-do’s aber es gibt auch viele Dinge die ich lieber tun würde. Wir werden sehen.
Was ich auf keinen Fall verpassen möchte ist ein kleiner Ausblick auf die nächste Woche. Ich bin gerade dabei einen Post über meine Terrassenbepflanzung fertig zu stellen, hier beschreibe ich all alle Blumen und Kräuter die dieses Jahr einen Platz gefunden haben, Ausserdem habe ich wieder ein paar Mode- und Beauty Highlights die ich mit euch teilen möchte. Auch für Ich&Reiten habe ich etwas zusammen gestellt. Wovor mir heute schon graust sind die angesagten Gewitter für nächste Woche. Ich habe seit 2011 eine Unwetterphobie die ich einfach nicht mehr los werde. Wenn es so weit ist werde ich euch hierüber ausführlicher erzählen.
Und jetzt? Vielleicht fange ich gleich mit meinem Vorhaben an, es ist so schön wenn einem die Sonne wärmend auf den Rücken scheint, anstatt gleich loszulegen und abzuräumen, vielleicht doch noch ein Milchkaffee und die Planung für heute überdenken? In diesem Sinne einen schönen und sommerlichen Sonntag.