Blütenpracht im Wintergarten
Die prächtige Christrose blüht, wenn der restliche Garten im Winterschlaf liegt.
Christrosen blühen oft schon im Dezember und sie ist eine absolute Schneekönigin unter den Gartenpflanzen. Als blühende Topfpflanze bekommt man die Winterschönheit schon ab Ende November im Handel. Auch als Schnittblume ist die Christrose sehr attraktiv und lange haltbar, sie sollten nur nicht zu warm stehen.
Christrosen bereichern in der Weihnachtszeit vorwiegend den Außenbereich und mit ihren rein weißen Blüten ist sie ein echter Hingucker. Bei mir steht die Christrose am Hauseingang, den hier scheint die Sonne am Nachmittag nur kurz und die Pflanzen lieben den Halbschatten.
Nach dem Kauf im Pflanzgefäß muss sich die Christrose erst an die Kälte gewöhnen – ein plötzlicher Wechsel von Zimmertemperatur auf Minusgrade verkraftet sie nicht besonders gut. Wie bei allen Stauden gilt auch für die Christrose: je günstiger der Standort und die Versorgung mit Nährstoffen, desto widerstandsfähiger ist die Pflanze. Erfrieren wird die Pflanze nicht, aber vertrocknen, daher gleichmässig feucht halten. Staunässe vertragen Christrosen jedoch nicht und giessen an frostfreien Tagen. Achtung bei Kinder – die Christrose ist giftig.
Mit Christrosen zaubert man schon im Winter einen Hauch Frühling !