Für mich gehört der Weihnachtsstern zum Fest wie Plätzchen und Glühwein und auch als Geschenk ist der Adventsklassiker gerne gesehen.
Der Weihnachtsstern ist nach der Orchidee die beliebteste Zimmerpflanze, und das obwohl die Verkaufssaison der Pflanze nur ein paar Wochen dauert. Ursprünglich stammt der Weihnachtsstern aus Mexiko und dort wachsen sie in hohen Sträuchern heran.
Bei uns gibt es den Weihnachtsstern schon seit mehr als 100 Jahren. Er wird in Gewächshäusern gezüchtet und kommt ab November in den Handel. Der Weihnachtsstern reagiert sehr empfindlich auf Kälte und muss beim Transport gut verpackt werden. Oft werden die Pflanzen im Supermarkt angeboten, gleich am Eingang damit sie gut gesehen werden.
Die ständige Zugluft tut der Pflanze jedoch nicht gut und ich habe meinen Weihnachtsstern im Gartencenter gekauft. Obwohl der rote Weihnachtsstern der wahre Klassiker ist, habe ich mich dieses Jahr für einen weissen entschieden und ich finde, ob im Topf oder ein Stiel in der Vase die Blüten sehen sehr edel aus.
Beim Weihnachtsstern ist weniger mehr, denn die Pflanze ist nicht sonderlich durstig. Alle zwei Tage ein kleiner Schluck Wasser oder einmal die Woche in ein Tauchbad, denn die gut gemeinte Wasserversorgung kann zu Wurzelfäulnis führen. Beim Kauf einer Pflanze im November oder Dezember ist die Erde bereits vorgedüngt und daher muss man während der Blüte auch nicht mehr nähren. Als tropische Pflanze bevorzugt der Weihnachtsstern einen warmen und hellen Standort, direkte Sonneneinstrahlung sollte vermieden werden.