Hohe Erwartungen an Weihnachten

Das Fest kann beginnen – der Baum steht, die Geschenke sind verpackt und das Haus geputzt. Das Wochenende wird nochmal mega anstrengend mit unserem letzte Stalldienst für dieses Jahr. Da sich der Stallplan seit Herbst geändert hat, sind wir zum Glück nur noch alle 8 Wochen eingeplant. Dass wir wieder das Wochenende (wie schon letztes Jahr) vor Weihnachten ran müssen, ist einfach nur Pech.

Am Montag werde ich mich noch ins Getümmel im Supermarkt stürzen und dann steht einem ruhigen und entspannten Weihnachtsfest nichts mehr im Weg, denn ich habe meinen Perfektionismus herunter geschraubt, bin besser geworden in der Aufgabenverteilung. Auch mit Kompromissen kann ich leben, denn eine Gans am Hl.Abend bedeutet nur viel Arbeit, stundenlange Vorbereitungszeit und kleine Köstlichkeiten wie Krabbencocktail und Carpacco sind auch sehr lecker.

Dazu verschiedene Salate, etwas geräucherten Lachs und ein kleines Dessert. Nachdem die Erwartungen der einzelnen Familienmitglieder geklärt sind, ist die grosse Hürde schon genommen. Ich möchte an Weihnachen nicht ewig in der Küche stehen, sondern für die Familie da sein. Für ein „Galamenü suche ich mir einen anderen Tag aus.

Das Wichtigste an Weihnachten ist doch, dass man auf die Bremse tritt, denn Weihnachen bedeutet Erholung und Entspannung von einem ereignisreichen und stressigen Jahr.