Der für viele gewünschte Schnee blieb auch dieses Jahr an Weihnachten aus und für die heimische Touristik eine kleine Katastrophe. Für Liftbetriebe bei uns in der Gegend ein Totalausfall, denn eigentlich erinnerte das Wetter an Sylvester und Neujahr mehr an Ostern, mit atemberaubenden Sonnenauf- und Untergängen.

Skifahrer mussten weit in die Alpen fahren um ihrem Sport nachzukommen, denn an Weihnachten herrschte Regenwetter. Bis heute steht meine neue Schneeschippe unbenutzt in der Garage, doch wenn ich an Januar 2019 denke, war die Schneesituation mit über einem Meter Schnee sehr ungewöhnlich.

Gleich zu Beginn des neuen Jahres 2019, am 05.01. hat uns Petrus mit massiven Schneemassen beschert und viele Landkreise sogar den Katastrophenalarm ausgelöst und auch einige Ortschaften tagelang von der Aussenwelt abgeschnitten waren.

Die Nachrichten waren erschreckend und es gab nur noch ein Thema – Bayern und Österreich versinken im Schnee. Es gab viele Tote, Lawinenabgänge und tragische Unfälle. Die Schneelasten auf den Dächern waren beunruhigend und auch wir haben unser Haus- und Garagendach räumen lassen.

Ich hoffe das der Winter dieses Jahr mit moderaten Schneemengen kommt. Auf ein erneutes Schneechaos möchte ich dieses Jahr gerne verzichten, was jedoch in verschiedenen Medien – schon fast reisserisch – prognostiziert wird. Hier wird von Schneemassen von über 2,5 m gesprochen! Ein erneutes Schneechaos in den Alpen?

Noch geniesse ich das schöne Wetter, bei langen Spaziergängen oder mit einer Tasse heissen Tee im Garten. Nur schade, dass mein Eisblock, geschmückt mit Ilexbeeren, Koniferen und Buchszweigen nicht lange gehalten hat und regelrecht in der Sonne geschmolzen ist.
