Der Hauswurz mit seinen hübschen Blattrosetten wächst im Garten, in Trögen, auf dem Balkon oder im Garten. Sie gehören zu den absolut anspruchslosen Pflanzen, die man sogar im Urlaub sich selbst überlassen kann. Hauswurze sind wahre Hungerkünstler und ein paar Tropfen Regen reichen im Sommer meist aus. Mich hat vor einiger Zeit das Hauswurz Fieber gepackt und bei einem Besuch im Gartencenter kommt meist der eine oder andere Hauswurz mit.

Es gibt kaum ein Gefäss in dem die genügsamen Pflanzen nicht gedeihen würden. Das einzige auf das man achten muss, das das Wasser abfliesen kann. Staunässe ist der Tod der Pflanze! Mein neuestes Pflanzgefäss für die “Wurzi” ist die Vogeltränke.


Ich habe mich lange geweigert Löcher in den Boden zu bohren, denn damit ist die Vogeltränke eigentlich unbrauchbar. Die Vögel haben die Tränke nie angenommen – warum auch – ihnen steht der Teich zur Verfügung. Hier wird getrunken und zugleich auch gleich geplanscht und gebadet.


Mit zwei gebohrten Löchern kann das überschüssige Wasser in der Vogeltränke abfliessen und die “Wurzis” fühlen sich jetzt pudelwohl. Es gibt zahlreiche Arten und tausende Sorten des Dickblattgewächses. Sie unterscheiden sich in Grösse, Farbe und Wuchsform. Sie sind nicht nur pflegeleicht sondern auch sehr robust. Einen Winterschutz benötigt die Pflanze nicht, die Blätter bestehen Kälte problemlos und zieren den Garten auch in der kalten Jahreszeit.