Immer wieder ist mir die Pilea bei Instagram oder Pinterest aufgefallen und ich musste lange suchen bis ich diese Pflanze Anfang Dezember endlich in unserem Gartencenter kaufen konnte.

Was früher der Gummibaum war, so ist die Pilea, auch Ufo-Pflanze genannt die “In oder Must-have” Pflanze in den Wohnungen. Dabei ist die auffallend hübsche Blattschmuckpflanze bei uns im Handel kaum erhältlich.

Der Name Ufopflanze beschreibt die kreisrunden glänzenden Blätter auf den langen Stielen, die aussehen als würden sie schweben. Im Netz habe ich gelesen, dass die Pflanze, wer sie einmal hat, nicht mehr so schnell los wird und einen grünen Daumen bräuchte man auch nicht, sofern der Standort hell, aber nicht zu sonnig ist. Sie wächst gerne ins Licht und sollte regelmässig gedreht werden, sonst wächst sie schief.

Gegossen wird mit abgestandenem Wasser, jedoch Staunässe zeigt die Pilea mit herab hängenden Blättern sehr deutlich an. Einmal im Monat wird die Pflanze mit Flüssigdünger versorgt.
Die Zimmerpflanze sorgt für Nachwuchs und entwickelt laufend selbst, unterirdische Ausläufer. Die Jungpflanzen erscheinen mit etwas Abstand zur Mutterpflanze im Topf und besitzen bereits eigene Wurzeln. Diese werden von der Pflanze getrennt und in Einheitserde gesetzt, die sich ebenso wie Seramis oder einer Mischung von beiden Substraten eignet. Die Ufo Pflanze ist nicht wählerisch und sie nimmt sogar mit karger Kakteenerde vorlieb.

Ein Missionar nahm die Pflanze aus China mit nach Europa und sie gilt dort als Pflanze, die für Reichtum sorgt. Deshalb wird sie in China auch als Geldbaum oder Glückstaler genannt.
Werde die Pflanze oft kontrollieren und schauen ob die Euros aus der Erde wachsen.