Das Schleierkraut gehört zur Gattung der Nelkengewächsen und wird auch in Gärten häufig gepflanzt. Die dichten Verzweigungen der Pflanze werden in der Floristik als schmückendes Beiwerk verwendet.
Die Zweige sind übersät mit zahllosen Blüten, die aussehen wie kleine Sterne, die jedem Blumenstrauss einen luftigen leichten Look verleihen. Aber auch solo sieht Schleierkraut in einer Vase oder Tasse immer hübsch aus und durch sein grosses Volumen benötigt man nur wenige Stiele um ein üppiges Sträusschen zu zaubern. Schleierkraut ist viel zu schade, um nur als Füllmaterial oder Lückenfüller verwendet zu werden. Eine besondere Eigenschaft ist die lange Haltbarkeit und auch getrocknet sieht Schleierkraut nach Wochen immer noch gut aus. Lange Jahre galt Schleierkraut als altmodisch, doch nun erlebt sie endlich ihr wohlverdientes Comeback.

Vergeblich habe ich Schleierkraut im Garten gepflanzt, doch Schnecken haben die Pflanze zum Fressen gerne. Kein Schädling richtet im Garten mehr Schaden an als die Schnecken. Vor allem die gefrässigen Nacktschnecken fallen schon im Frühjahr über frisch Gepflanztes her. Sie sind Leckermäuler und nicht alles steht auf ihrem bevorzugten Speiseplan. Deshalb erspare ich mir den Ärger und auf Pflanzen wie Schleierkraut, Tagetes und Levkojen verzichte ich.