Germini

Die Gerbera ist eine besonders beliebte Schnittblume. Wer es etwas zierlicher möchte, ist die Germini, die kleine Schwester der Gerbera, genau das richtige.

Wie die Gerbera ist die Mini Ausführung sehr pflegeleicht, sie unterscheidet sich lediglich durch ihre Grösse. Die Germini hat einen Durchmesser von ca. acht Zentimeter und die Gerbera kann bis zu zwölf Zentimeter haben. Neben ihrer Langlebigkeit sind Gerbera aufgrund ihrer vielen intensiven Farben sehr beliebt in Sträussen und Gestecken aller Art. Auch die Germini zeichnet sich durch ihrer Farbvielfalt aus und das Spektrum reicht von zarten Cremetönen bis hin zu knalligen Exemplaren in Orange, Rot oder Violett. Das Auge der Blume kann von hell bis dunkel variieren. Früher wurden die Gerbera durch einen Draht gestützt, um das Brechen der Stiele zu verhindern. Die neuen Züchtungen sind jetzt robust, sodass der Draht nicht mehr notwenig ist.

Ich habe mich für Rot entschieden und die Germini zusammen mit einem Zweig Ilex und Eukalyptus in eine Holzvase gestellt. Dazu Mimose, ein mintfarbenes Beiwerk welches leicht silber schimmert und schön duftet. Für meinen Esstisch habe ich eine Kugelvase ausgewählt und eine besonders schöne Rose in rot-orange eingebunden.

Die Germini, wie auch die Gerbera sollten nicht zu tief im Wasser stehen, da sonst der Stiel zu schnell aufweicht. Bevor sie in die Vase kommen, werden die Stiele leicht schräg angeschnitten und auch bei einem Wasserwechsel sollte der Vorgang wiederholt werden, so bleiben sie Stabil und Vital.