Ob als Begleitung im Blumenstrauss oder Solo in der Vase, das Schleierkraut ist immer für eine Überraschung gut. Nicht nur in der Optik, sondern auch ihre Pflegeleichtigkeit überzeugt.

Trotz ihres ungleichmässigen Wuchs dekoriere ich sehr gerne mit Schleierkraut. Ihre weissen Blüten harmonieren als Beiwerk, besonders zu Rosen, sind aber als Monostrauss genau so schön. Viele verwenden Schleierkraut nur als Füllmaterial für Blumensträusse. Dabei sieht die Blume mit ein wenig Grün einfach bezaubernd aus.

Auch im Garten ist das Teppich-Schleierkraut eines der unkompliziertesten Bodendecker, für sonnige Standorte. Und selbst wenn die Blütezeit meist im August endet, bleibt die Pflanze noch lange ein schöner Hinkucker. Einen sonnigen und warmen Standort braucht das Schleierkraut, dazu einen gut durchlässigen Boden. Die Pflanze kommt mit Trockenheit sehr gut zurecht und muss nur an sehr heissen Tagen gegossen werden.
Schleierkraut für die Vase ist das ganze Jahr erhältlich und wird in weiss oder rosa angeboten. Immer öfter sieht man gefärbtes Schleierkraut, in lila – ja sogar in schwarz. Schleierkraut kann man auch sehr gut trocknen und dafür werden die Stiele einfach ein paar Tage an einem kühlen und trockenen Ort kopfüber aufgehängt. Sobald das Schleierkraut trocken ist, können sie in einer Vase dekoriert werden oder auch wunderschöne Kränze binden. Trockenblumen sind sehr angesagt und sie sehen nicht nur hübsch aus, sondern auch sehr praktisch. Sie benötigen keine Pflege und sehen auch nach Monaten noch schön aus.

