Rasen, Gänseblümchen und Hunde

Immer wieder lese ich, dass der erste Rasenschnitt Ende März bis Anfang April durchgeführt werden soll. Da wir jedoch an vielen Tagen Ende April nachts noch Frost hatten, wird erst jetzt der erste Schnitt gemacht, außerdem ist der Anblick von Gänseblümchen und Co. einfach nur schön.

Zum Garten gehört eine Grünfläche, doch wie das Grün aussieht, hängt nicht nur von der Art des Bodens und den Lichtverhältnissen ab, sondern vor allem den Wünschen und dem Einsatz des Besitzers. Wer sich den Traum vom englischen Rasen erfüllen will, hat viel Arbeit vor sich und sollte kein Hundebesitzer sein. Wöchentliches Mähen ist nötig, viel gießen und regelmäßig düngen. Für Insekten wie Bienen, Hummeln oder Schmetterlinge bleibt aber nur eine grüne Wüste und Emmi unsere Irisch Terrier Hündin dürfte auch nicht mehr im Garten toben.

So mache ich es mir ganz einfach und Emmi darf toben, Gänseblümchen, Löwenzahn und Co. dürfen leben. Wenn Emmi durch den Garten fetzt, dann fliegend die (Rasen)-Fetzen, gerade jetzt im Frühjahr wenn der Boden noch viel Feuchtigkeit enthält. Rundum kann man die Laufstraßen oder besser gesagt die Rennspuren sehen. Mit der Compo Turbo Nachsaat hoffe ich, dass sich die Lücken nun rasch schließen, ansonsten gibt es noch die Möglichkeit die Fläche zu betonieren und grün anstreichen 🙂 denn die Option, dass Emmi nicht mehr in den Garten darf kommt nicht in Frage.

Hunde freuen sich über viel Platz zum Toben und Spielen, eine große Rasenfläche ist daher genau das Richtige. Ein hundefreundlicher Garten ist gut umzäunt und bietet genügend Auslauf, einen schattigen Rückzugsort und eine Wasserstelle. Wird der Rasen neu angelegt, sollten Hundehalter eine robuste Rasensorte wählen, wie zum Beispiel Spiel- oder Sportrasen. Bei größeren und sehr aktiven Hunden wird jedoch kein perfekter Zierrasen möglich sein.

Morgen werde ich nun zum ersten Mal mähen, doch vorher habe ich noch einen Teil der Gänseblümchen gerettet und in eine kleine Vase gestellt.