Mein Wochenendstrauss mit Lisianthus

Wer wunderschöne gefüllte Blüten mit feinen Konturen liebt, der kommt am Lisianthus nicht vorbei. Grosse Blütenknospen, kräftige und lange Stiele, sowie eine lange Haltbarkeit sind einige Highlights der Blume. Ein guter Grund wieder einmal Lisianthus für den Wochenendstrauss zu wählen.

Die Blume erscheint sehr zart, ist aber enorm zäh, was die Haltbarkeit betrifft, da kann eine Rose, Tulpen oder Pfingstrosen leider nicht mithalten. Lisianthus ist meist weiß, blau oder rosa, aber es erscheinen ständig neue Farben und Formen und so gibt es inzwischen auch Sorten mit zackigen Blütenrändern und Farbkombinationen wie rosa/weiß oder violett/weiß. Die Stiele sind sehr lange und dadurch lassen sich die Blumen ganz toll in Sträuße verarbeiten.

Die Blume ist ganzjährig erhältlich und lässt sich mit allen anderen Schnittblumen gut kombinieren, doch ich mag weißen Lisianthus (auch Eustoma oder Japanrose genannt) sehr gerne, wenn er nur mit etwas Grün in der Vase steht. Die Blume stammt ursprünglich aus Nordamerika und dort wachsen sie in trockenen Flussbetten in der Wüste. In den Staaten Texas und Nevada wird die Blume auch Prärieenzian genannt. So ist die Blume eine amerikanische Schönheit, doch ihr Siegeszug begann in Japan. Dort führten japanische Gärtner Kreuzungen durch und daraus entstand Lisianthus, wie wir sie heute kennen.

Lisianthus ist verzweigt und die sechs Stiele, die ich gekauft habe, waren für eine Vase einfach zu viel. Ein frischer Blumenstrauß ist wohl die schönste Dekoration für jede Wohnung und so steht der kleine Strauss am Küchentisch und der große auf meiner Anrichte im Esszimmer.