Schwere Entscheidung!
Überteuerte Weihnachsmärkte, unpersönliche Baumärkte und ein Wirr-Warr im Supermarkt. Überall gestresste Gesichter, denn im hektischen Dezember sucht jeder den perfekten Christbaum. Viele Betriebe machen den Verkauf inzwischen zum Event mit Glühwein und Würstchen. Gross soll er sein, gleichmässig gewachsen und möglichst nicht viel kosten, denn spätestens am 06. Januar landet der Baum auf den Kompost oder im Wertstoffhof.
Dieses Jahr habe ich mir überlegt, den Baum Online zu bestellen und bequem nach Hause liefern zu lassen. Aber entspricht der Baum dann meinen Vorstellungen? Ist der Baum so schön wie auf den Bildern abgelichtet? Alleine für Deutschland werden über 25 Millionen Weihnachtsbäume geschlagen und verkauft, sie kommen meist aus Polen, Dänemark und dem Kaukasus.
Ich habe mich dann doch dazu entschlossen den Baum wieder bei einem Landwirt vor Ort zu kaufen. Die Auswahl an Tannen ist nicht ganz so gross wie im Baumarkt, da er in erster Linie Fichten anbietet, aber der Baum ist frisch geschlagen und muss nicht durch halb Europa transportiert werden. Die Aussicht, dass der Baum bereits am Hl. Abend zu nadeln beginnt wird zudem reduziert. Zum Service gehört auch dazu, das der Stamm für meinen Christbaumständer bereits gefräst und passend angeschnitten wird. Einen neuen, ganz tollen Service hat er Landwirt dieses Jahr auch eingeführt, denn die Bäume werden, zum gewünschten Termin angeliefert. Also lieber einen regionalen Einkauf, zum günstigeren Preis und einem super Service.