Bunt gefärbte Eier gehören zu Ostern, doch auch dieses Jahr habe ich auf das Färben verzichtet. Ich mag die Eier lieber beschriftet oder geschmückt.


Doch was haben Eier eigentlich mit Ostern zu tun? Vermutlich machte man früher aus der Not eine Tugend, denn während der Fastenzeit durften keine Eier verzehrt werden. Zu Ostern war das Verlangen dann sehr gross und es gab Eier im Überfluss. Mag die Verbindung zwischen Ostern und den Eiern praktischer Natur sein, bereitet das bemalen und schmücken jedoch viel Spass. Mit ein klein wenig Aufwand entstehen kleine Kunstwerke zum Dekorieren oder Verschenken.

Zum schmücken passen weisse und braune Eier, die ich entweder auspuste oder hart koche. Oft werden ausgepustete Eier auch im Handel angeboten, Eier aus Porzellan oder Glas, was ich jedoch nicht mag sind Plastikeier.
Hübsch finde ich Eier mit Beschriftung, die ich mit einem Bleistift vormale und mit einem Perlenstift, den es in weiss oder schwarz gibt, bemale. Eine ruhige Hand ist dafür Voraussetzung und und grösste Vorsicht ist geboten, wenn die Masse noch nicht ganz trocken ist.
Geschmückte Eier mit Satinbänder, Spitze, Schnur, Federn und kleine Blüten sind dafür eine leichte Sache.

Einfach das genannte Material um das Ei binden und mit dem Heisskleber befestigen.

Kleine Blüten, wie zum Beispiel Bellis, Vergissmeinnicht oder Schleierkraut befestigen und schon ist das geschmückte Ei fertig. Sollten keine Blüten vorhanden sein, sehen auch Federn sehr hübsch aus.


Was wäre Ostern ohne schöne Deko? In unserem Geschenke Laden habe ich die Holzeier mit Hasenohren entdeckt und die passen perfekt zum Landhausstil.
Ein zeichnerisches Talent benötigt man für die österliche Deko nicht, denn mit wenigen Strichen lassen sich hübsche Gesichter zaubern. Ein Auge mit langen Wimpern oder ein Smiley, bemalt mit einem Edding in schwarz oder weiss. Oder Namensschilder für die Ostertafel gestalten, sieht hübsch aus und ist zugleich ein kleines Gastgeschenk.