Die ursprünglich aus Australien kommenden Waxflower ist zu einem beliebten Beiwerk für Blumensträusse geworden. Sie hat kleine weisse, rosa oder zart violette Blüten mit feinen nadelartigen Blättern die nicht nur hübsch aussehen, sondern zudem nach frischem Zitronengras duften.

Seit einigen Jahre ist die Waxflower auch als Topfpflanze für den Garten erhältlich. Ein sonniger Standort ist ihr wichtig und Probleme mit Hitze und Trockenheit kennt sie nicht. Allerdings verträgt die Waxflower keinen Frost und ist somit nicht winterhart.

Je nach Verlauf des Herbst kann das in kalten Regionen schon Mitte bis Ende Oktober nötig werden. Die Überwinterung verläuft am Besten wenn sie an einem Ort, hell und bis ca. 10 Grad erfolgt. Im Winter wird nur wenig gegossen und verliert die Wachsblume ihre Nadel, dürfte es an Lichtmangel liegen.

Die Blütezeit ist ab dem Frühjahr bis in den September. Das Substrat sollte durchlässig sein und die beste Erfahrung habe ich mit einer Mischung aus Blumenerde, Vogelsand und Tongranulat, gemacht.

Darin übersteht Pflanze auch einen regenreichen Sommer sehr gut. Gegossen wird mit kalkarmen Wasser, wenn die Erde gut abgetrocknet ist und Staunässe ist auf jeden Fall zu vermeiden. Für mich ist die Waxflower die Entdeckung des Jahres.