Zwergpfeffer

Der Zwergpfeffer kommt in vielen Sorten, Grössen und Farben von Grün bis Pink vor. Die Zimmerpflanzen sind dank der Formen und Blätter, die klein und üppig, lang oder spitz, sehr dekorativ. Einige Sorten blühen mit kleinen Spitzen, während andere ein tolles Blattwerk bieten.

In Brasilien gilt der Zwergpfeffer als Glücksbringer und wird oft als Geschenk überreicht. Der botanische Name ist Peperomia und kommt aus dem Griechischen und bedeutet Pfeffer. In der Natur wächst die Pflanze in er Amazonas Gegend in Südamerika, vorzugsweise unter Bäumen, wo es warm und schattig ist. Als Zimmerpflanze ist der Zwergpfeffer, von dem es rund 1000 Arten gibt, äussert pflegeleicht und ist für Menschen ohne grünen Daumen die ideale Einstiegspflanze.

Der Zwergpfeffer mag es hell, jedoch ohne direkte Sonneneinstrahlung. Durch die sukkulenten Eigenschaften kann die Pflanze recht trocken gehalten werden und einmal wöchentlich giessen reicht vollkommen aus. Es schadet dem Zwergpfeffer nicht, wenn die Erde zwischen den Giesseinheiten etwas antrocknet.

Gegen Staunässe reagiert die Pflanze sehr empfindlich und daher sollte sich keine Nässe im Wurzelbereich bilden. Während der Wachstumsphase – vom Frühling bis in den Herbst – gebe ich dem Giesswasser eine geringe Dosis an Dünger mit dazu, man sollte jedoch nicht übertreiben, da übermässiges Düngen zu einem unnatürlichen Wuchs der Pflanze führen kann.

Für viele wird ein Haus oder eine Wohnung mit Zimmerpflanzen zu einem richtigen Zuhause, sie verschönern die Räume und machen sie gemütlich. Pflanzen können sogar noch mehr, denn viele Gewächse sind in der Lage die Raumluft zu verbessern, Schadstoffe aus der Luft zu filtern und für einen guten Schlaf zu sorgen.