Pfingsten ist längst vorbei, aber meine weissen Pfingstrosen haben den “Termin” ein wenig verschlafen und blühen erst jetzt. Der häufige und starke Regen in den letzten Tagen, hat ihnen nicht zugesagt und manche Blüten haben bereits braune Blätter. Für meinen Esstisch habe ich mir ein paar besonders schöne Exemplare abgeschnitten, bevor sie draussen verfaulen und abfallen. Zudem ist morgen Feiertag und ich hoffe, dass die fast schon herbstliche Temperaturen und starken Regenfälle endlich verschwinden.


Sträusse aus Pfingstrosen benötigen kein Beiwerk, denn die prächtigen Blüten wirken am besten für sich alleine. Die Blütentriebe erst dann schneiden, sobald die Knospen deutlich Farbe annehmen und sich auf Druck weich anfühlen. Wenn zu früh geschnitten werden öffnen sich die Blüten oft nicht oder benötigen eine kleine Massage wie ich es im letzten Bericht beschrieben habe.

Die Stiele müssen sofort ins Wasser gestellt werden, denn aufgrund der grossen Blattmasse werden Pfingstrosen schnell schlapp. Das Wasser wechsele ich täglich und die Stiele dabei immer frisch anschneiden, dann hält die Pracht 8-10 Tage.


Damit der Strauch nicht unter der Schnittblumenernte leidet, schneide ich maximal ein Drittel der Blüten, denn ich möchte doch auch nächstes Jahr die Pfingstrosen Pracht sehen.