Die hübsche Fuchsie

Die Fuchsie aus de Familie der Nachtkerzengewächse ist ursprünglich in Mittel- und Südamerika beheimatet und zählt zu einer der beliebtesten Pflanze hier bei uns in Bayern. Was kein Wunder ist, denn die verspielten Blüten verwöhnen reichhaltig, bei nur wenig Pflege bis in den Herbst.

Am wohlsten fühlt sich die Fuchsie an einem halbschattigen bis schattigen Plätzchen und so können auch schattige “Stiefkinder-Ecken” im Garten im Nu verschönert werden. Gegossen wird reichlich und das am besten nur morgens, sobald die obere Erdschicht getrocknet ist. Wöchentlich eine Düngergabe dankt die Fuchsie mit vielen Blüten. Durch ein stetes Auskneifen der Triebspitzen kann man die Blütendichte zusätzlich erhöhen.

Wenn im Herbst die Temperaturen fallen, spätestens dann wenn Frost angesagt ist, kommt die Fuchsie ins Haus. Für die Überwinterung genügt ein Plätzchen in der Garage oder im Keller mit wenig Licht und Temperaturen von 5 bis 8 Grad. Bevor Fuchsien ins Winterlager kommen müssen sie zurückgeschnitten und sollten um ein Drittel gekappt werden und auf Schädlinge kontrolliert werden.

Die Pflanze sollte nicht austrocknen und muss mässig gegossen werden. Fuchsien im Freien zu überwintern klappt auch mit einer Abdeckung mit Folie oder Stroh nicht. Hier musste ich schon Lehrgeld bezahlen, die Pflanzen sind mir eingegangen und ich musste mir im Frühjahr neue kaufen.