Schon seit Jahren bewundere ich den Hibiskus, der bei meiner Nachbarin Jahr für Jahr schöner auf ihrer Terrasse blüht. Ursprünglich in China beheimatet wächst diese prachtvolle Pflanze in vielen heimischen Gärten und gehört mit ihren grossen Blüten zu einer der schönsten Kübelpflanzen. Mit dem Hibiskus holt man sich ein wenig Südsee-Urlaubsfeeling auf die Terrasse.

Als tropische Schönheit ist der Hibiskus ein wenig anspruchsvoll was die Pflege betrifft. Die Pflanze hat einen hohen Wasser- und Nährstoffbedarf und dankt es mit beeindruckenden grossen Blüten. Ausserdem liebt der Hibiskus eine hohe Luftfeuchtigkeit und mag es mit weichem Wasser besprüht zu werden. Der optimale Standort sollte hell sein, aber geschützt vor direkter Sonneneinstrahlung, vor allem um die Mittagszeit.


So prachtvoll jeder Hibiskus während der Sommermonate die Terrasse schmückt, so empfindlich verhält sich die Pflanze wenn im Herbst die Temperaturen fallen. Zum Überwintern eignet sich ein heller Raum mit einer möglichst konstanten Temperatur von 12 Grad.
Gegossen wird nur mässig, sodass der Wurzelballen nur leicht feucht ist und eine Düngung sollte erst wieder im Frühjahr erfolgen. Ab Mai nach den Eisheiligen kann der Hibiskus dann an einen warmen und geschützten Platz im Freien.


Der Hibiskus ist eine echte Diva – aber seine Blüten bezaubern und er ist ein wunderschöner Hingucker auf jeder Terrasse.

