Sonnenblumen

Sonnenblumen gehören für mich zum Sommer, sowie Sonne und Wärme!

Der Anblick von Sonnenblumen sorgt immer für gute Laune und sie sind eine Bereicherung in jedem Garten. Da Sonnenblumen die Lieblingsblumen meiner Tochter sind, dürfen sie auch dieses Jahr in meinem Garten nicht fehlen. Die schönen Riesen sind anmutig und nützlich zugleich, ziehen Insekten und Schmetterlinge in den Garten.

Für Hummeln und Bienen sind Sonnenblumen ein wichtiger Pollen- und Nektar Lieferant. Aber Vorsicht: Es werden immer mehr pollenfreie Sorten gezüchtet, die als Schnittblumen keine gelben Flecken hinterlassen. Daher sollte man auf alte für Bienen nahrhafte Sorten zurückgreifen. Manche Händler weisen direkt auf die Eignung hin. Sonnenblumensamen können schon im Frühjahr ausgesät oder vorgezogen werden und im Sommer ist dann Blütezeit, winterharte Sorten blühen bis zum ersten Frost.

Nicht umsonst trägt die Sonnenblume ihren Namen. Nicht nur, dass die Pflanze so aussieht wie die Sonne, sie richten sich auch nach der Sonne aus. Da ist es kein Wunder, dass sie einen warmen und vollsonnigen Platz bevorzugen. Vor allem die Jungpflanzen gedeihen nur, wenn der Standort richtig gewählt wurde.

Der Boden sollte nährstoffreich sein und das Substrat sollte nie austrocknen und an heissen Tagen kann es sein, dass die Pflanze morgens und abends nach Wasser schreit. Durstige Sonnenblumen machen sich durch hängende Blüten und Blätter bemerkbar. Sonnenblumen sind Starkzehrer und benötigen entsprechend viele Nährstoffe, am besten einmal pro Woche. Leider lieben auch Schnecken die Sonnenblume, sie scheinen eine echte Delikatesse für sie sein.

Morgen möchte ich in den Nachbarort, wo ein riesiges Sonnenblumenfeld ist. Diese Felder eignen sich bestens für ein Fotoshooting und im Sommer gibt es kaum eine schönere Kulisse. Natürlich auch dafür, ein paar besonders schöne Exemplare für Zuhause mitzunehmen.