Die “staade Zeit”

Nun kommt die “stade Zeit” und wie Karl Valentin bemerkte “Wenn die stade Zeit vorbei is, werd`s a wieda ruhiga”.

Oh ja, dieses Jahr war die Vorweihnachtszeit wirklich stad, es wurden keine Weihnachtsfeiern in Betrieben abgehalten, im privaten Bereich verzichtete man auf grosse Feiern und am 15.12. kam auch noch der grosse Lockdown, zudem eine Ausgangssperre ab 21 Uhr. Auch in der Stadt blieb der grosse Trubel aus und den Geschenke Kauf haben viele bequem vom Sofa aus erledigt. Bei uns blieb es dabei – dieses Jahr schenken wir uns nichts, bis auf Kleinigkeiten. Na ja – nicht ganz! Meine Tochter hat sich nicht an den Vorsatz gehalten und mir ein Hunde Baby geschenkt.

Emmi heisst sie und ist ein irischer Terrier – die uns die Tage vor Weihnachten schon sehr auf Trab gehalten hat. Eigentlich habe ich schon damit gerechnet, dass wieder ein Hund bei uns einziehen wird und ganz gross Überreden musste mich meine Tochter nicht. Wenn seit gut 30 Jahren ein Hund im Haus lebt, ist es ohne diese Racker einfach zu still und langweilig.

Auch wenn die nächsten Monate ein wenig anstrengend werden, denn gerade in den ersten Lebenswochen benötigt der Welpe viel Aufmerksamkeit, so es macht einfach Spass mit der Kleinen zu spielen, ihr etwas zu lernen.

Nicht zu vergessen die schönen Kuschelzeiten die ich und auch klein Emmi geniesst. Sicherlich werde ich euch auf dem Laufenden halten, aber mit der “staaden Zeit” wird es bei uns Zuhause erst einmal vorbei sein.

Wünsche euch einen schönen 1. Weihnachtsfeiertag!!!