Auch wenn ich weisse Blumen im Strauss mit ein wenig Grün am liebsten habe, manchmal darf es auch ein wenig “Farbe” sein und die altrosa Lisianthus haben mir besonders gut gefallen. Es gibt immer einen guten Grund, sich oder andere – einfach mal Zwischendurch – mit einem hübschen Blumenstrauss zu überraschen.

Frische Blumen steigern die gute Laune, gerade zur kalten Jahreszeit, wenn im Garten noch Tote Hose herrscht. Lisianthus – auch Japanrose genannt – können in der Vase sehr gut verarbeitet werden. Die rosenartigen Blüten in Kombination mit Eukalyptus oder Bärengras wirken immer edel, aber auch luftig und locker. Die Schnittblume hat einen festen Stiel, der sich auch gut im Steckschwamm verarbeiten lässt und verspielte Tischdekorationen kein Problem sind.
Heute habe ich den Lisianthus in eine längliche Vase arrangiert und dazu einige Stiele vom Bärengras zu einem Bogen gebunden und drei Bogen zwischen die Blüten gesetzt. Sowohl Lisianthus, als auch das Bärengras haben eine lange Haltbarkeit und sehen auch nach zwei Wochen noch frisch und hübsch aus. Wichtig dabei ist, die überflüssigen Blätter zu entfernen und die Stiele mit einem scharfen Messer anzuschneiden, damit sie das Wasser optimal aufnehmen können.

Auch wenn es über das Frischhaltemittel viele Diskussionen gibt, ich verwende es regelmässig. Zum einen wird das Bakterienwachstum gehemmt und die Blumen werden optimal mit Nährstoffen versorgt. Abends stelle ich den Strauss in das kühle Treppenhaus und habe noch länger Freude an den Schnittblumen.