Sonnenstrahlen die auf der Nase kitzeln, aufgeregtes Vogelgezwitscher und frisches Grün. Wer im April einen Spaziergang macht, der kann mit jedem Schritt das Erwachen der Natur beobachten. Selbst wenn es mancherorts noch einmal schneit, die Kraft der Natur ist stärker als ein Kälteeinbruch. Wenn im Garten die ersten Narzissen, Gänseblümchen und Anemonen blühen, ist die Natur nicht mehr aufzuhalten und es ist endlich Frühling, auch wenn er diese Woche eine Pause einlegt. Sogar so heftig, dass ich am Ostermontag meine Rosen und Hortensien mit Vlies und Jutesäcke abgedeckt habe und gestern morgen die Überraschung. Ca. 10 cm Schnee, dazu eisiger Wind und Temperaturen unter 0 Grad.
Bis jetzt war in diesem Jahr in Sachen Wetter schon vieles dabei – von frühlingshaften Temperaturen, über Saharasand, Winterstürme bis hin zu frostigen und schneereichen Tagen. Ende Februar hatte schon gezeigt wie Frühling bei uns in Südostbayern aussehen kann. Die Woche vor Ostern, warme sonnige Tage, die teilweise sogar Rekorde eingestellt haben, mit Temperaturen von bis zu 25 Grad.
Endlich wieder Frühling – so denken die meisten, sobald es ringsum zu grünen und blühen beginnt. Die Natur erwacht zu neuem Leben und die Menschen gefühlt auch ! Es gibt doch keine andere Jahreszeit über die wir uns über die wärmenden Sonnenstrahlen so freuen als im Frühling. Auch wenn uns draussen noch keine frühlingshaftenTemperaturen erwarten, locken sie doch jeden Wintergeplagten an die frische Luft – nur gestern war mein Spaziergang sehr kurz.
An den Oster-Feiertagen konnte man, warm eingepackt den Kaffee draussen geniessen. Kein Wunder, dass der Frühling zu den beliebtesten Jahreszeiten gehört.
