Mein Wochenend-Strauss

Gerbera sind uns als Topfpflanzen bekannt und sie ist eine der beliebtesten Schnittblumen. Die ursprüngliche Heimat der Gerbera liegt in Südafrika und heute ist sie auf dem ganzen Globus zu finden. Es gibt die Blume in zahlreichen Varianten und Farben (ausser der Farbe Blau), somit ist die Gerbera vielseitig einsetzbar.

Die Blüte wirkt auf den ersten Blick recht einfach, jedoch der Schein trügt. Die äusseren Blüten bestimmen die Form und das Herz besteht aus lauten kleinen Einzelblüten, wie ein kleines Naturwunder. Der glatte Stiel macht es einfach, die Blume mit anderen zu einem Strauss zu binden und meist werden Gerbera in gemischten Sträussen verwendet. Aber auch alleine, verteilt in mehrere Vasen oder Flaschen ist die Gerbera ein Hinkucker.

Gerbera sind pflegeleicht mit einer guten Haltbarkeit, wenn einige Tipps beachtet werden. Um die Wasseraufnahme der Gerbera zu erleichtern, schneidet man die Stiele mit einem Messer frisch an. Die zarten behaarten Stiele bieten eine gute Angriffsfläche für Bakterien und Keime, deshalb sollte die Vase sauber und der Wasserstand maximal fünf Zentimeter hoch sein, denn bei zu hohem Wasserstand faulen die Stiele. Das Wasser wird alle zwei Tage komplett gewechselt und die Vase gereinigt. Auch Blumenfrisch hilft um die Gerbera vor Fäulnisbakterien zu schützen.

Mein Wochenend-Strauss besteht aus Gerbera, Rosen, Chrysanthemen und frischem Grün, gekauft im Supermarkt, da meine Floristin wegen einer Familienfeier das Geschäft geschlossen hatte.