Blütenfülle für einen sonnigen Standort

Wenn jemand Blütenreichtum im Sommer liebt, dann sollte er zu Petunien greifen. Den ganzen Sommer über erfreuen die Sommerblumen mit ihren trichterförmigen Blüten und das bis in den Herbst hinein. Wie die meisten Sommerblüher fühlen sich Petunien in der Sonne sehr wohl.

Kein Wunder stammen die hübschen Pflanzen doch aus dem warmen Südamerika. Auch wenn die Petunien sehr hitzetolerant sind, benötigen sie an sehr heissen Tagen morgens und abends Nachschub aus der Giesskanne.

Meist werden drei Sorten angeboten: hängend, stehend und das Miniformat. Stehende Petunien werden etwa 20 cm hoch und sind sehr preisgünstig. Hängende und das Miniformar kosten meist etwas mehr und eignen sich perfekt für Blumenampeln. Aufgrund ihres wasserfallartigen Wuchs verwandeln sie den Balkon in ein beeindruckendes Blütenmeer.

Durch das häufige Giessen brauchen Petunien viele Nährstoffe. Am besten mischt man Langzeitdünger bereits bei der Pflanzung unter und später beginne ich mit einer wöchentlichen Zugabe mit Flüssigdünger. Verblühte und vertrocknete Blütenstände sollten regelmässig ausgeputzt werden, damit der Sommerblüher seine Kraft in die Bildung neuer Blüten stecken kann. Petunien gibt es in vielen Farben, doch dieses Jahr habe ich mit nur weisse und rosa Petunien ausgesucht.

Wuchsstark und zuverlässig – nicht umsonst gehören Petunien zu den Klassiker auf Balkon oder Terrasse und bei vielen haben sie auf dem Balkon die Geranien verdrängt. Diese Sommerblume versprüht einfach gute Laune und man kommt kaum an ihr vorbei.

In einigen Töpfen habe ich Petunien alleine gepflanzt, die jetzt im neuen Staudenbeet in einem Blumenkorb aus Metall stehen. Die Sorte in rosa kombiniert mit rosa Zinnien im Rattankorb gefällt mir besonders gut und hat einen Ehrenplatz auf meiner Terrasse erhalten.