Ja ich weiss, es wirkt total verrückt im August schon von Weihnachten zu sprechen, doch in 4 Monaten ist Hl. Abend. Das Wetter hat mich etwas ausgebremst, am Sonntag noch 30 Grad und Sonnenschein, heute Regen und nur 10 Grad. Das ständige Auf und Ab macht einen Krank. Doch kann das Wetter schuld sein, wenn wir uns unwohl fühlen?

Manche Menschen reagieren auf einen Wetterwechsel empfindlicher als andere. Mein Hausarzt nannte es Wetterfühligkeit, was gerade bei uns in den Alpen vielen zu schaffen macht. Bei Föhn – einem warmen Fallwind kann ich schlecht schlafen, fühle mich erschöpft, der Kreislauf spielt verrückt, der Kopf schmerzt und ich reagiere oft gereizt. Der Föhn beschert in Südbayern starke Temperaturunterschiede, dafür eine grandiose Sicht und die Berge sind oft zum greifen nahe. Manchmal taugt er auch als Ausrede für Kopfschmerzen und schlechte Laune.
Am Wochenende habe ich mir eine Auszeit gegönnt, die Gartenarbeit kann warten, genauso wie der Haushalt, nur stillsitzen kann ich nicht. Für eine Freundin habe ich am Sonntag eine Geburtstagskarte gebastelt und bei sommerlichen Temperaturen die ersten Weihnachtskarten – sind ja auch nur noch 4 Monate bis dahin. Vier Monate klingt erst einmal sehr lange, aber aus Erfahrung weiss ich, dass die Zeit schneller um ist, als einem lieb ist, auch wenn mich meine Tochter jetzt für verrückt erklärt hat.

Eigentlich wollte ich die Knöpfe, die ich mir bei Amazon bestellt habe, nur einmal austesten und so sind dann schnell einmal die ersten beiden Weihnachtskarten entstanden. Mit den Knöpfen lassen sich bunte oder auch dezente Ton-inTon Designs kreieren – auch wenn noch Sommer ist und vermutlich kein Mensch, ausser mir an Weihnachten denkt 🙂