Hochbeete liegen im Trend, sind beliebt bei Jung und Alt und kein Supermarkt kann frischeres Gemüse, Salat und Kräuter anbieten als der eigene Garten.

Vor Jahren wurde das Hochbeet meist im hintersten Winkel des Garten verbannt, doch diese Zeiten sind vorbei. Unsere Hochbeete sind zentral und gut erreichbar im Garten aufgestellt und dienen auch als Gestaltungselement. Die sonnige Lage ist optimal und ich bin positiv überrascht, dass wir bereits im ersten Jahr eine gute Ernte erzielen konnten, trotz einiger Fehler beim anpflanzen. So habe ich die Salate und Karotten zu dicht gepflanzt und musste einige entfernen, damit die anderen genügend Platz haben, um sich voll zu entwickeln. Die Radieschen habe ich zu spät geerntet, sodass ein paar schon holzig waren. Doch die Kräutern wachsen wie verrückt und bei Schnittlauch und Petersilie ist ein grosser Vorrat schon klein geschnippelt und tiefgekühlt für die Wintermonate. Auch wenn das Sommerwetter nicht optimal war, sind schon viele Tomaten rot und es können täglich welche geerntet werden.

Was mich jedoch am meisten überrascht hat, sind die Salatgurken die ich vorgezogen als Mini Gurken im Gartencenter gekauft habe. Das wechselhafte Wetter hat ihnen anscheinend gefallen und aus den Mini Gurken wurden stattliche Exemplare. Gurken sind aus der Küche nicht wegzudenken. Was wäre ein gemischter Salat ohne den frischen Geschmack von Gurken.
Gurken passen aber nicht nur in den Salat oder pur zur Brotzeit, sie machen sich auch gut als kalte Suppe. Für die herrlich leichte und schnell zubereitete Gurkensuppe habe ich zwei Salatgurken geschält, mit einer kleinen Schalotte püriert und mit Creme Fraiche verfeinert. Mit Pfeffer, Salz 1 TL Zitronensaft und Dill gewürzt und kühl gestellt. Vor dem servieren kleine Gurkenwürfel hinzugeben und mit Dill betreuen. Wer es pikant mag, kann ein paar rote Chilifäden hinzugeben.
Für einen lauen Sommerabend ein 3 Gänge Menü ? Nein danke, dafür eine leichte Gurkensuppe, Salat aus Melone, Feta, Rucola, Oliven und Sonnenblumenkerne. Dazu gab es frisches Olivenbrot von unserem Bäcker und einen Brotaufstrich von der Avocado. Anstatt zu grillen habe ich mich für leichte, sommerliche Gerichte entschieden und Fleisch nicht vermisst.