Wenn andere Stauden verblüht sind, läuft die Fette Henne zur Höchstform auf und ihre Blütenstände leuchten im Beet bis zum ersten Frost. Die Staude ist auch unter dem Namen Mauerpfeffer bekannt und dieser Name ist schmeichelhafter als Fette Henne oder Fetthenne.

Es gibt kaum einen Boden in dem sich die Pflanze nicht wohl fühlt, aber sie möchte einen vollsonnigen Standort. Doch die Fette Henne sieht nicht nur im Blumenbeet wunderschön aus, ihre zarten, vielblühtigen Dolden eignen sich perfekt für kreative Herbstdekorationen und auch als Schmuck für Geschenkpackungen.
Das Geburtstagsgeschenk habe ich anstatt mit Papier in Jute verpackt, mit Paketschnur verschlossen und mit den Dolden der Fetten Henne verziert, die später eintrocknen und lange haltbar sind.

Anstatt eines Blumenstrauss habe ich mir eine Baumscheibe besorgt, eine kleine Messingschale mit Moos ausgelegt, in die Mitte eine Kerze gestellt und mit Blüten der Fetten Henne und Eicheln herbstlich geschmückt.

Das kleine Kränzchen lebt von der Kombination aus sattem Dunkelrot, dem dunkelgrünen Moos und der hellgrünen herbstlichen Hortensie. Mit Eicheln die ich im Wald gesammelt habe, Mühlenbeckia aus dem Garten und ein paar Chrysanthemen Blüten kann man das Kränzchen noch wunderbar ausschmücken. Zum Glück blieb mir viel Material übrig und so konnte ich auch noch ein Drahtkörbchen dekorieren.
Ich mag die Kombination von Hortensien und Fetter Henne sehr gerne, die lange hält und den Charme des Herbst repräsentiert.